Gianni Infantino ist zum Fifa-Präsidenten wiedergewählt worden, bei nur drei Gegenstimmen. Es hat aber auch keinen Gegenkandidaten gegeben. Davor hat Infantino in seinem Bericht als Präsident über die Situation der Fifa gesprochen. Die sei herausragend. Die Fifa heute, sagt Infantino, sei die "Neue Fifa".
Niemand rede mehr von einer Krise, niemand rede mehr davon, die Fifa von Grund auf neu zu bauen, niemand rede mehr von Skandalen oder Korruption. Man rede über Fußball, sagt Infantino. Die Fifa sei jetzt ein Synonym für Integrität, Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Menschenrechte. Für den SZ-Sportredakteur Claudio Catuogno die reine Realsatire. Infantino sei der skrupelloseste Seelenverkäufer des Fußballs.
Weitere Themen: Innenminister wollen Daten aus Sprachassistenten, EU-Kommission eröffnet Defizitverfahren gegen Italien, D-Day-Feierlichkeiten.
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