Kritik am Bayern-Trainer:Beim FC Bayern steht weiterhin alles unter Hoeneß-Vorbehalt

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Uli Hoeneß hat gesprochen - aber was bedeutet das für die Trainersuche der Münchner? (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Es ist weniger die explizite Kritik an Thomas Tuchel, die am jüngsten Auftritt von Uli Hoeneß irritiert. Es ist eher die implizite Botschaft an den Trainerkandidaten Ralf Rangnick.

Kommentar von Claudio Catuogno

Ob das so klug ist? Sich auf ein öffentliches Podium zu setzen und einem seiner wichtigsten Mitarbeiter zentrale Fähigkeiten abzusprechen - zu einem Zeitpunkt, an dem doch Zusammenhalt gefragt wäre, um die allergrößten Ziele in den Blick zu nehmen? Woraufhin der wichtige Mitarbeiter dann sichtlich angefasst ebenfalls vor die Mikrofone treten muss, um sich zu erklären?

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:Abteilung Selbstattacke

Von wegen Fokus auf Real Madrid: Die plötzliche Kritik von Uli Hoeneß an Thomas Tuchel führt beim FC Bayern zu einer erhitzten internen Debatte. Sportchef Max Eberl muss schlichten - und der Klub hofft, dass die Folgen nicht allzu verheerend ausfallen.

Von Sebastian Fischer

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