Frankfurt am Main:Zwei Hamburger Heimspiele im Pokal, Kiel muss nach Verl

Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger SV und der FC St. Pauli können sich auf Heimspiele in der zweiten Runde des DFB-Pokals freuen. Der HSV trifft auf den Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart, Stadtrivale St. Pauli erwartet den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Dagegen muss Holstein Kiel reisen: zum West-Regionaligisten SC Verl. Das ergab die Pokal-Auslosung am Sonntagabend in der ARD. Die Lose hatte Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder gezogen. Gespielt wird am 29. und 30. Oktober.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger SV und der FC St. Pauli können sich auf Heimspiele in der zweiten Runde des DFB-Pokals freuen. Der HSV trifft auf den Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart, Stadtrivale St. Pauli erwartet den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Dagegen muss Holstein Kiel reisen: zum West-Regionaligisten SC Verl. Das ergab die Pokal-Auslosung am Sonntagabend in der ARD. Die Lose hatte Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder gezogen. Gespielt wird am 29. und 30. Oktober.

„Es ist ein Heimspiel geworden, es geht aber gegen eine Mannschaft, die in den vergangenen zwei, drei Jahren zu den absoluten Gewinnern im deutschen Fußball gehört“, sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann. Vereinspräsident Oke Göttlich meinte: „Es wird Zeit, dass wir die dritte Runde erreichen.“ Für Linksverteidiger Daniel Buballa steht fest: „Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie.“

Zufriedenheit herrschte beim Nachbarn im Volkspark: „Wir freuen uns über das Heimspiel und hoffen auf ein packendes Pokal-Spiel zweier Traditionsvereine mit vielen Zuschauern“, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt. Allerdings sei die Ansetzung mit zwei Spielen innerhalb weniger Tage kurios. „Die Stuttgarter können dann gleich ein paar Tage in Hamburg bleiben und unsere Stadt genießen“, schlug Boldt vor. Am elften Spieltag (25. bis 27. Oktober) treffen beide Mannschaften in der Liga aufeinander.

Auf dem Papier hat Holstein Kiel das leichteste Los erwischt. „Wir spielen dort nicht gegen einen Regionalligisten, sondern gegen den Augsburg-Bezwinger“,warnte Holstein-Sportchef Fabian Wohlgemuth vor Verl. Sein Team fahre aber als Favorit nach Nordrhein-Westfalen.

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