пос. Ватутинки-1:Kovac für Verbleib von Löw: „Richtige für den Umbruch“

Lesezeit: 1 min

München (dpa) - Bayern Münchens neuer Coach Niko Kovac hat sich für eine Verbleib von Joachim Löw als Bundestrainer ausgesprochen. "Für mich ist Joachim Löw der Richtige, um den Umbruch zu gestalten, der nun ganz natürlich kommt", schrieb Kovac in einer Kolumne der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Freitag. Nach dem historischen Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM in Russland ist offen, ob Löw trotz eines Vertrages bis 2022 im Amt bleibt. Kovac meinte, dass "nicht alles auf den Kopf gestellt werden muss. Der gleitende Übergang hat ja schon begonnen, siehe Confed Cup im vergangenen Jahr." Das Turnier hatte ein junges deutsches Team ohne etliche Weltmeister gewonnen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa) - Bayern Münchens neuer Coach Niko Kovac hat sich für eine Verbleib von Joachim Löw als Bundestrainer ausgesprochen. „Für mich ist Joachim Löw der Richtige, um den Umbruch zu gestalten, der nun ganz natürlich kommt“, schrieb Kovac in einer Kolumne der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am Freitag. Nach dem historischen Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM in Russland ist offen, ob Löw trotz eines Vertrages bis 2022 im Amt bleibt. Kovac meinte, dass „nicht alles auf den Kopf gestellt werden muss. Der gleitende Übergang hat ja schon begonnen, siehe Confed Cup im vergangenen Jahr.“ Das Turnier hatte ein junges deutsches Team ohne etliche Weltmeister gewonnen.

„Ein Argument für mich, an Löw festzuhalten, ist auch sein Umgang mit dem Scheitern“, schrieb Kovac weiter. „Wie er sich in den Interviews nach dem Abpfiff verhalten hat - selbstkritisch, sachlich und souverän - war eines Weltmeisters würdig.“ Der 46-Jährige erinnerte zudem an die Verdienste des seit 2006 amtierenden Bundestrainers. „Löw entwickelte die Mannschaft ständig weiter, personell und taktisch. Es ist der Lauf der Welt, dass auf ein Hoch ein Tief kommen muss, noch nicht einmal die deutsche Nationalmannschaft bildet darin eine Ausnahme, obwohl man langsam daran zu glauben begann.“

Der ehemalige kroatische Nationalspieler und WM-Coach von 2014 hatte nicht mit dem deutschen Scheitern gerechnet. „Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich bin total überrascht, traurig und auch ein bisschen ratlos, was da am Mittwoch in Kasan und auch schon in den beiden Spielen zuvor geschehen ist“, schrieb er. Die DFB-Auswahl war nach einem 0:2 gegen Südkorea als Gruppenletzter ausgeschieden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: