Marc-André ter Stegen
Guckte nach vier Minuten angemessen grimmig - seine Vorderleute hatten ihn im Stich gelassen, als Joey Veermann aus mittiger Position allein erst auf und dann in sein Tor schießen durfte. Hätte dann beinahe selbst den Unmut seiner Abwehr auf sich gezogen, als er ein scharfe Hereingabe nach 18 Minuten falsch einschätzte, doch sein Wackler blieb folgenlos. Entschärfte in der zweiten Halbzeit souverän einen harten, aber auf ihn gerichteten Fernschuss von Donyell Malen. Ruderte ansonsten mit den Armen, wie niederländische Windmühlen es in der Nordseeluft tun. Allerdings nicht, um seine Mannschaft anzutreiben, sondern nur, um sich warmzuhalten.