Biathlon-Weltcup in Ruhpolding:Schnee von gestern

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Die Chiemgau Arena in Ruhpolding fünf Tage vor dem Beginn des Biathlon-Weltcups. Bis Sonntag sollen hier sechs Rennen ausgetragen werden. (Foto: Ernst Wukits/Imago)

Wie gelingt es, bei frühlingshaften Verhältnissen einen Biathlon-Weltcup auszutragen? In Ruhpolding, das einst als schneesicher galt, muss Chefpräparator Alois Reiter dafür tief ins Archiv greifen.

Von Korbinian Eisenberger, Ruhpolding

Wie ein riesiger Brautschleier liegt sie da, zwischen Unternberg und Sonntagshorn schmiegt sich die Loipe ins Tal, ein weißes Band zwischen Braun und Grün, so weiß wie Brautschleier eben sind, bevor das Fest in Schwung kommt. In Ruhpolding handelt es sich um ein Fest der nicht alltäglichen Art. Nach fast dreijähriger Partypause kehrt das Biathlon-Publikum zurück. Gerade deshalb soll möglichst alles so sein wie immer. Dazu gehören in Ruhpolding zwingend die Sause im Dorf - und der Schnee im Stadion. Massen von Schnee.

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