Boris Pistorius gibt sich demonstrativ gelassen. "Wir fliegen jetzt", sagt der Bundesverteidigungsminister zum Abschluss seiner kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Dienstagmorgen zum "aktuellen Sachstand im Abhörfall". Gut 20 Minuten hat sich der SPD-Politiker Zeit genommen, bevor er wie geplant nach Schweden, Norwegen und Finnland aufbricht, wo er sich unter anderem ein Bild machen will von deren Wehrpflichtmodellen.
Taurus:Eine Botschaft nach Moskau
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Bundesverteidigungsminister Pistorius gibt sich in der Abhöraffäre betont gelassen. Putin könne Deutschland und den Westen nicht einfach so spalten.
Von Claus Hulverscheidt und Paul-Anton Krüger, Berlin
"Taurus"-Debatte:Nur nicht die Kontrolle verlieren
Der Kanzler hat sein Nein zu "Taurus"-Lieferungen an die Ukraine damit begründet, dass ihr Einsatz ohne Zutun deutscher Soldaten nicht möglich sei. Hat er die Öffentlichkeit in die Irre geführt? Das abgehörte Gespräch der Bundeswehr-Offiziere gibt darüber Aufschluss.
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