SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Maschinen der insolventen Fluglinie Air Berlin. (Foto: REUTERS)

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Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Air Berlin ist pleite. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft stellt einen Insolvenzantrag, nachdem ihr der Großaktionär und Geldgeber Etihad Airways den Geldhahn zugedreht hat. Der Bund gewährt der Fluglinie 150 Millionen Euro Überbrückungskredit. Damit soll unter anderem gewährleistet werden, dass Urlauber ihre Rückreise antreten können. Was Reisende jetzt wissen müssen, lesen Sie hier.

Bundesverfassungsgericht lässt EZB-Anleihenkäufe überprüfen. AfD-Gründer Lucke und der frühere CSU-Politiker Gauweiler hatten gegen die milliardenschweren Ankäufe der Notenbank geklagt. Die Karlsruher Richter schalten nun den Europäischen Gerichtshof ein. Um die Konjunktur anzukurbeln, kauft die EZB seit März 2015 Staatsanleihen und andere Papiere - derzeit für 60 Milliarden Euro monatlich. Zu den Einzelheiten

Trump verliert mehrere Berater. Drei Top-Manager verlassen aus Protest gegen das Verhalten des US-Präsidenten nach den Ausschreitungen in Charlottesville ein Beratergremium. Trump hatte erst zwei Tage nach dem Aufmarsch von Rechtsextremen Rassismus und Neonazismus verurteilt. Das war nötig und überfällig, aber sein Statement klingt nüchtern und unmotiviert, kommentiert Thorsten Denkler .

Iran droht mit Aufkündigung des Atomabkommens. Sollten die USA weitere Sanktionen beschließen, könne Teheran sein vorheriges Atomprogramm "binnen Stunden" wieder aufnehmen, sagt Präsident Rohani - und kritisiert Trump persönlich. Er wirft ihm vor, "kein guter Partner" zu sein. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Smoke on the Water. Im Vergleich zu vielen Schiffsmotoren sind die manipulierten Pkw geradezu vorbildlich sauber. Auf Flüssen sind Filter unüblich, auf hoher See wird Schweröl verbrannt. Von Marlene Weiss

Russlanddeutsche: die unsichtbaren Migranten. Erst der Ukraine-Konflikt, dann der "Fall Lisa": Deutsche Parteien fürchten, die Russlanddeutschen an die AfD zu verlieren. Zu Recht? Reportage von Hannah Beitzer

Wann nennen die Deutschen ihre Kinder wieder Jürgen und Monika? Eine Vornamenberaterin erklärt, welchen Trends Eltern folgen - und mit welchem Vornamen man auch in 30 Jahren noch richtig liegt. Interview von Anna Fischhaber

SZ-Leser diskutieren

Pyrotechnik im Stadion: Wie die Gefahr bannen? Flohlaus denkt über den Einsatz von Sprengstoffspürhunden nach, sofern diese nicht zu teuer seien: "Sie müssen ja nicht hochqualifiziert sein." Schnolfi fordert, das Spiel "konsequent" abzubrechen und eine "Strafe abzukassieren". FreieGedanken schlägt vor, man könne Wasserwerfer installieren: "Sobald ein Feuerwerkskörper gezündet wird, einen Wasserstrahl draufhalten." Wasserwerfer seien "wohl etwas übertrieben", meint Flohlaus, und empfiehlt eher eine Sprinkleranlage. Diskutieren Sie mit uns.

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