Schwankende Gaslieferungen aus Russland und Moskaus aggressive Haltung der Ukraine gegenüber setzen die geschäftsführende Bundesregierung, aber auch die angestrebte nächste Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP unter wachsenden Druck. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung aus diplomatischen Quellen wurden die USA Ende der Woche sowohl beim Europäischen Auswärtigen Dienst wie in den Außenministerien in Berlin, Paris und London vorstellig. Grund ist die Konzentration russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine und das damit verbundene hohe Eskalationspotenzial.
Koalitionsverhandlungen:Russland-Ukraine-Krise setzt Berlin unter Druck
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Die USA warnen vor verschärfter russischer Aggression gegen die Ukraine. Das beunruhigt die amtierende Bundesregierung und die Ampel-Unterhändler - vor allem wegen Nord Stream 2.
Von Stefan Kornelius, München, und Paul-Anton Krüger, Berlin, Berlin/München

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