Prantls Blick:Der aufhaltsame Aufstieg der AfD

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"Bereit für mehr": Thüringens AfD-Fraktionschef Björn Höcke kürzlich bei einer Kundgebung in Brandenburg. (Foto: Daniel Lakomski/Imago)

Warum beim Bundesverfassungsgericht ein Antrag auf Auflösung dieser Partei gestellt werden muss: Es geht um präventiven Schutz vor Staatsstreicherei.

Von Heribert Prantl

"Thüringen ist erst der Anfang": So klang der Triumph der AfD-Spitzenfrau Alice Weidel, nachdem die oppositionelle CDU in Thüringen ein Gesetz mit Hilfe der AfD durchgesetzt hatte. Der Anfang wofür? Für den Griff der AfD nach der Macht. Die thüringische CDU hat soeben Hilfestellung dafür geleistet. Die CDU in Erfurt hat gewusst, dass ihr Gesetzentwurf nur dann Gesetz werden kann, wenn die AfD zustimmt und so diesem Entwurf zur Mehrheit verhilft.

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