SZ-Podcast "Auf den Punkt":Midterms: Düstere Aussichten für Amerikas Demokratie

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"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Dienstag sind in den USA die Zwischenwahlen. Verlieren die Demokraten ihre Mehrheit? Und wird Trump seine Kandidatur ankündigen?

Von Peter Burghardt und Lars Langenau

Von Mittwoch an wird der Ausgang der Midterms in den Vereinigten Staaten mit Spannung erwartet. Denn dann werden die Stimmen für die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, für ein Drittel des Senats und für die neu gewählten Gouverneure in 36 Bundesstaaten der USA ausgezählt. Dabei entscheidet sich auch, ob Joe Biden in den kommenden beiden Jahren seiner Amtszeit noch ernsthaft regieren kann. Und ob Donald Trump seine Kandidatur für 2024 offiziell verkünden wird.

Würden die Republikaner die Mehrheit in beiden Häusern erringen, also auch im Senat, dann könnten sie künftig alles blockieren. "Joe Biden wäre faktisch innenpolitisch am Ende", sagt der USA-Korrespondent der SZ, Peter Burghardt.

Burghardt erwartet ein "düsteres Szenario", wenn die Republikaner nicht gewinnen. Hunderte der republikanischen Kandidaten seien treue Anhänger von Trump und würden, wie der Ex-Präsident, Wahlergebnisse einfach nicht anerkennen: "Es geht nicht nur um dieses Wahlergebnis an sich, es geht wirklich um die Demokratie." Es stehe, sagt Burghardt weiter, "das demokratische System der USA auf dem Spiel".

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