Wahlen in den USA:Warum sich immer mehr Latinos den Republikanern zuwenden

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Wichtige Wähler: Sie stammen aus Mexiko, Kuba, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, El Salvador, Honduras, Guatemala, der Dominikanischen Republik oder aus Puerto Rico, dessen Flagge die Tänzerin im Vordergrund in Florida zeigt. (Foto: Lynne Sladky/AP)

Mehr als 60 Millionen Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln leben in den USA. Die Mehrheit wählte bisher die Demokraten - das könnte sich jetzt ändern.

Von Peter Burghardt, Washington

Englisch ist schon noch sehr hilfreich in den USA, es geht aber notfalls auch ohne. Selbst mitten in Washington D.C. Reklame, Nachrichten, Gebrauchsanweisungen von Behörden, Selbstbedienungskassen, Corona-Teststationen - häufig auch auf Spanisch. Die Kellnerin um die Ecke empfiehlt die Fisch-Tacos mit ihrem mittelamerikanischen Tonfall. Und Floridas Süden erst, klar: Die Pasta in Hollywood Beach serviert ein Melancholiker, der dem Nicaragua des Autokraten Daniel Ortega entkam und dem Gast am Tisch die Tragödie seiner Heimat schildert.

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