Lateinamerika

Lateinamerika

SZ PlusNeues Album von Bad Bunny
:Der Kulturbotschafter

Der Puerto-Ricaner Bad Bunny war jahrelang der meistgestreamte Popsänger der Welt – hierzulande ist er trotzdem vielen völlig unbekannt. Eine Phänomenologie anlässlich seines tollen neuen Albums.

Von Jakob Biazza

SZ PlusNetflix-Serie „Hundert Jahre Einsamkeit“
:„Nicht mal, wenn ich tot bin!“

Was hätte der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez nur von dieser Netflix-Version von „Hundert Jahre Einsamkeit“ gehalten? Ein Freund macht sich Gedanken über das, was Literatur und Film leisten kann.

Gastbeitrag von Ariel Dorfman

SZ PlusCosta Rica
:Ein Land auf Koks

Costa Rica galt als Vorzeigestaat in Lateinamerika, sie haben hier nicht mal eine Armee. Aber jetzt wird die Republik von Kokain überflutet und Mütter machen aus Kinderzimmern Bunker. War es das mit dem Paradies?

Von Christoph Gurk

Lateinamerika
:Südliche Nachbarn blicken mit gemischten Gefühlen auf Trump

Keine Weltgegend ist so eng mit den USA verbunden wie Lateinamerika. Hier reagiert man teils mit Hoffnung, teils mit Sorge auf den Sieg Trumps: Was seine zweite Amtszeit für die Region bedeutet.

Von Christoph Gurk

Bolivien
:Ein Ex-Präsident im Hungerstreik

Nach einem angeblichen Mordanschlag gegen ihn führt Boliviens ehemaliger Staatschef Evo Morales einen Machtkampf mit der Regierung.

Von Christoph Gurk

Länder-Filmfestivals in München
:In Filmen einmal um die ganze Welt

Im November finden in München wieder mehrere Länder-Filmfestivals statt. Auf dem Programm stehen selten gezeigte Werke aus Lateinamerika, China, Italien, Rumänien, Griechenland und der Schweiz. Ein cineastischer Reiseüberblick.

Von Josef Grübl

SZ PlusKuba
:Der Präsident hat wohl noch Strom

Miguel Díaz-Canel übernahm vor fünf Jahren die Macht von den Castros, und viele dachten, nun werde es besser. Jetzt sitzt praktisch das ganze Land im Dunkeln, und die Leute zeigen auf ihre Weise, was sie vom Regime halten.

Von Benedikt Peters

SZ-Recherchepodcast „Das Thema“
:Argentinien: Ein Jahr unter Javier Mileis Anarchokapitalismus

Seit bald einem Jahr ist Javier Milei Präsident. Hat er Argentinien so radikal mit der Kettensäge verändert, wie er es versprochen hatte?

Von Christoph Gurk, Lars Langenau

Venezuela
:Terror vor der Haustür

Diktator Nicolás Maduro hat noch immer keine Beweise geliefert für seinen umstrittenen Wahlsieg. Dafür geht das Regime umso härter gegen Demonstranten und Opposition vor.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungLateinamerika
:Alberto Fujimori hat sich an der Demokratie versündigt. Er wäre der falsche Präsident für Peru.

Wie viele Länder des Kontinents leidet Peru an Armut und Gewalt. Der bald 86-jährige, aus dem Gefängnis entlassene Rechts-außen-Politiker Alberto Fujimori würde als Präsident alles nur noch schlimmer machen.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusUSA
:Stirb leise

Es sind vor allem lateinamerikanische Wanderarbeiter, die die Vereinigten Staaten von Amerika am Laufen halten. Und manchmal sterben sie dabei, wie beim Einsturz der Francis Scott Key Bridge in Baltimore. Interessiert nur keinen.

Von Peter Burghardt

SZ PlusVenezuela und USA
:Alles auf Anfang

Kurze Zeit hatte es so ausgesehen, als würde sich das Regime in Caracas politisch öffnen. Doch nun kehrt die Repression im Land zurück - und die USA reaktivieren die Sanktionen.

Von Christoph Gurk

SZ PlusIrans Verbündete
:Das Anti-USA-Netzwerk

Nicht nur im Nahen Osten hat Iran Verbündete: Warum das Mullah-Regime auch auf Unterstützung aus Lateinamerika und Nordkorea zählen kann.

Von Christoph Gurk und Thomas Hahn

SZ PlusLateinamerika
:Härte macht Schule

In El Salvador hat Präsident Bukele mit eiserner Hand die kriminellen Banden unter Kontrolle gebracht. Überall auf dem Kontinent findet er Nachahmer. Jetzt auch im Krisenstaat Ecuador.

Von Christoph Gurk

Venezuela
:Volle Kraft zurück

Kurz hatte es so ausgesehen, als herrsche politisches Tauwetter in Venezuela. Nun aber bedient sich das Regime in Caracas wieder der alten Härte.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungUSA
:Hauptsache, das Problem bleibt

Trumps Republikaner wettern gegen Migranten und offene Grenzen - dabei legen sie es darauf an, dass die bis zum 5. November weiter in Massen kommen.

Kommentar von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungEuropa
:Wenn's drauf ankommt, ist er für den Bordeaux

Ausgerechnet Emmanuel Macron will das Handelsabkommen mit Lateinamerika scheitern lassen - weil er die französischen Winzerinnen und Viehzüchter fürchtet. Nun kommt es auf eine Frau in Brüssel an.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusKuba
:Der letzte Funken Hoffnung ist erloschen

Benzin und Bohnen, Eier und Zucker - das sind in Kuba nun Luxusgüter. Das Volk lebt in Ruinen, wer aufbegehrt, riskiert Gefängnis, Hunderttausende verlassen das Land. Ein Besuch in der einstigen Traumreise-Stadt Havanna.

Von Martina Scherf

SZ PlusLateinamerika
:Das Comeback der Generäle

Seit einem Jahrhundert gibt es in Lateinamerika kaum Kriege zwischen Staaten, und nach brutalen Diktaturen hatten sich die meisten Armeen in ihre Kasernen zurückgezogen. Nun aber wächst die Macht der Militärs wieder.

Von Christoph Gurk

Filmfestival
:Zupacken und umkrempeln

Die Lateinamerikanischen Filmtage zeigen Spiel- und Dokumentarfilme aus Argentinien, Kolumbien oder Chile.

Solidarität mit Lateinamerika
:Abtanzen und helfen

Mit dem Solidaritätskonzert "Fiesta Latina" im Münchner Amerikahaus werden Kinderhilfsprojekte in Chile und Peru unterstützt.

SZ PlusUkraine
:Lateinamerikaner in den Schützengräben

Kolumbianische Söldner schließen sich für ein paar Tausend Dollar den Truppen Kiews an. Und Russland versucht, Kämpfer in Kuba zu rekrutieren. Wofür kämpfen diese Soldaten fern der Heimat?

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungArgentinien
:Hauptsache, er ist Peronist

138 Prozent Inflation, aber wer siegt in der ersten Runde der Präsidentenwahl? Der Wirtschaftsminister. Kann man sogar erklären.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ-Podcast "Das Thema"
:"Internas": Moderne Sklaverei in Spanien

Hunderttausende Haushaltshilfen aus Lateinamerika schmeißen den Alltag spanischer Familien. Als Illegale werden die "Internas" gnadenlos ausgebeutet. Die Geschichte von Marta.

Von Karin Janker, Nadja Tausche und Laura Terberl

SZ PlusMigration aus Lateinamerika in die USA
:Das hat es so noch nicht gegeben

Gewalt, Kriminalität, Wirtschaftskrisen: Immer mehr Menschen aus Südamerika machen sich auf den beschwerlichen Weg in Richtung Norden. Länder auf der Reiseroute sehen eine Grenze erreicht.

Von Christoph Gurk

Nachruf auf Fernando Botero
:Runde im Eckigen

Spät wurde er noch politisch: Der weltberühmte kolumbianische Künstler Fernando Botero ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusMenschenrechte
:Wo Umweltschutz oft tödlich ist

Im Kampf um Rohstoffe sind allein 2022 weltweit 177 Naturschützer und Angehörige indigener Gemeinschaften ermordet worden, berichten Menschenrechtsaktivisten. Wer sich Wirtschaftsinteressen in den Weg stellt, lebt vor allem in Lateinamerika gefährlich.

Von Thomas Hummel

SZ PlusMeinungChile
:Gewalt von gestern

Vor genau 50 Jahren putschte sich in Santiago de Chile der Diktator Pinochet an die Macht. Und heute? Wie in vielen anderen Ländern Lateinamerikas gehört die Verharmlosung des Terrors inzwischen zum politischen Geschäft.

Kommentar von Christoph Gurk

Guatemala
:Der Schrecken der korrupten Eliten

Der gemäßigt linke Bernardo Arévalo zieht in die Stichwahl um das Präsidentenamt - zur Überraschung der reichen Unternehmer, bestechlichen Politiker und Militärs, die das Sagen haben. Steht Guatemala am Scheideweg?

Von Christoph Gurk

Freihandel
:Europa will weniger arrogant sein

Das Mercosur-Freihandelsabkommen ist derzeit eher tot als lebendig. Die EU sucht nach anderen Wegen, Lateinamerika an sich zu binden - nachhaltig und auf Augenhöhe.

Von Josef Kelnberger

EU-Lateinamerika-Gipfel
:Lula, ein Freund Europas - aber nicht unbedingt ein Verbündeter

Die EU versucht, in der Auseinandersetzung mit Russland und China die Staaten Lateinamerikas auf ihre Seite zu ziehen. Beim Gipfel in Brüssel zeigt sich, wie schwer das ist.

Von Josef Kelnberger

China, Taiwan und Lateinamerika
:Paraguay trotzt Peking

Das südamerikanische Land versucht zum Missfallen Chinas ein treuer Freund von Taiwan zu sein. Doch der Preis dafür ist hoch.

Von Christoph Gurk

Michi Strausfeld: "Gaumenfreuden"
:Mexikos köstliches Vermächtnis

Eine kulinarische Kulturgeschichte Lateinamerikas zeigt, wie stark der Kontinent seit seiner gewaltsamen Eroberung die Küchen und Essgewohnheiten Europas geprägt hat.

Von Hans Gasser

Regenwald
:Neuer Streit um Mercosur-Abkommen

Eine Zusatzerklärung soll verhindern, dass der Handelsvertrag der EU mit Lateinamerika auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten geht. Nun kursiert ein Entwurf - doch Kritiker fürchten, dass Verstöße trotzdem nicht bestraft werden.

Von Michael Bauchmüller und Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungLateinamerika
:Chinas Wirtschaftskraft, Chinas Politik

Honduras will enger mit Peking zusammenarbeiten - und bricht dafür seine alte Freundschaft mit Taiwan: ein weiteres Zeichen dafür, wie groß der Einfluss der Volksrepublik in Lateinamerika geworden ist.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusPeru
:Der Gipfel des Zorns

In Machu Picchu leben die Menschen vom Tourismus, doch seit das Land in Protesten versinkt, trauen sich kaum mehr Besucher hierher. Stattdessen stehen Polizisten am Bahnhof und die Lamas grasen einsam zwischen Inka-Ruinen. Über den tiefen Fall Perus.

Von Christoph Gurk

Spannungen zwischen USA und China
:Spionageballon bewegt sich Richtung Meer

Über Wasser könnte ein Abschuss des Objekts wahrscheinlicher werden. Aus dem Pentagon heißt es, man habe womöglich einen zweiten Ballon über Lateinamerika entdeckt.

Pressefreiheit
:Zahl der getöteten Journalisten stark gestiegen

Die Unesco registrierte 2022 weltweit 86 Fälle. Lateinamerika und die Karibik gelten als besonders gefährliche Region.

SZ PlusArgentinisches Tageblatt
:Eine Zeitung verabschiedet sich von den Lesern

Das "Argentinische Tageblatt" war die Zeitung der deutschsprachigen Gemeinde in Buenos Aires. Jetzt ist die letzte Ausgabe erschienen - nach fast 134 Jahren.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungKommentar zum Tod von Pelé
:Ein Synonym Brasiliens in seiner ganzen Widersprüchlichkeit

Pelé war zweifelsfrei der beste Fußballer unter all den exzentrischen Nationalkickern Brasiliens. Aber er ist auch dafür bekannt geworden, dass er immer dann den Mund hielt, wenn ein Wort von ihm alles verändert hätte.

Kommentar von Boris Herrmann

Regierungskrise in Peru
:Kongress macht Weg für Neuwahlen frei

Das Parlament stimmt für eine Verfassungsreform, mit der die Präsidenten- und Kongress-Wahl auf 2024 vorgezogen werden kann. Doch Spannungen bleiben: Peru verweist den mexikanischen Botschafter des Landes. Tausende Touristen wurden inzwischen ausgeflogen.

Unruhen in Peru
:Zwei Minister nach tödlichen Protesten zurückgetreten

Trotz der landesweiten Ausschreitungen, bei denen inzwischen mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen sind, lehnt der Kongress die Gesetzesvorlage für vorgezogene Neuwahlen ab.

Proteste
:Perus Regierung ruft Ausnahmezustand aus

Wegen der gewaltsamen Proteste sollen drastischen Maßnahmen gelten: Versammlungs- und Bewegungsfreiheit werden ausgesetzt. Das Militär erhält zusätzliche Vollmachten.

01:32

Regierungskrise
:Tote nach Demonstrationen in Peru

Nach der Amtsenthebung von Präsident Castillo eskalieren die Proteste seiner Anhänger. Mindestens zwei Menschen sterben, es gibt mehrere Verletzte. Nachfolgerin Boluarte will Neuwahlen vorziehen.

Vorwurf der Rebellion
:Perus abgesetzter Präsident Castillo in U-Haft

Die Justiz wirft ihm Rebellion und Verschwörung vor: Um mögliche Komplizen zu ermitteln und eine Flucht zu verhindern, muss der peruanische Ex-Präsident in Untersuchungshaft. Er soll noch versucht haben, in der mexikanischen Botschaft Zuflucht zu suchen.

Machtkämpfe in Peru
:Chaostage in Lima

Kurz vor einem Verfahren wegen "moralischer Unfähigkeit" will Präsident Pedro Castillo das peruanische Parlament auflösen. Die Staatsanwaltschaft spricht von "Putschversuch" und nimmt ihn fest. Eskalation einer Krise, die schon länger schwelt.

Von Christoph Gurk

Nicaragua
:Vom Guerillero zum Diktator

Früher mal war Daniel Ortega ein gefeierter linker Revolutionär. Heute haben er und seine Familie das zentralamerikanische Land eisern in ihrem Griff. Nichtregierungsorganisationen werden verboten, Kritiker eingesperrt.

Von Christoph Gurk

SZ PlusWahlen in den USA
:Warum sich immer mehr Latinos den Republikanern zuwenden

Mehr als 60 Millionen Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln leben in den USA. Die Mehrheit wählte bisher die Demokraten - das könnte sich jetzt ändern.

Von Peter Burghardt

Kompass
:Das große Los

November ist Reisezeit - zumindest in den Münchner Kinos und Kultureinrichtungen. Diesen Monat finden in der Stadt mehrere Länder-Filmfestivals statt. Auf dem Programm stehen Filme, die man sonst kaum zu sehen bekommt, sie erweitern nicht nur den cineastischen Horizont.

Von Josef Grübl

Nicaragua
:Verschwindet, Schwestern

In Nicaragua geht Machthaber Daniel Ortega immer brutaler gegen Andersdenkende vor. Sogar Nonnen von Mutter Teresas Orden mussten nun das Land verlassen.

Von Christoph Gurk

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