Personalnot bei der Bundeswehr:"Dramatisch negativ entwickelt"

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Viele junge Menschen denken gar nicht über eine Karriere bei der Bundeswehr nach, weil sie keine Berührungspunkte zur Truppe haben. (Foto: Christian Charisius/DPA)

Der Bundeswehr fehlt es an Soldaten für den viel beschworenen Verteidigungsfall. Die CDU macht nun Vorschläge, wie sie angeworben werden können. Zum Beispiel an Schulen.

Von Georg Ismar, Berlin

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat ein Problem, das er nicht in den Griff bekommt: Für eine sicherheitspolitische Zeitenwende braucht die Bundeswehr mehr Personal, als sie bislang hat - aber sie findet es bisher nicht. Zwar hat der SPD-Politiker eine Taskforce eingesetzt, doch zählbare Ergebnisse lassen auf sich warten. Bisher ist auch jede Debatte um neue Wehrdienstmodelle wie in Schweden - mit einer Musterung für alle Männer und Frauen - verpufft. Die CDU-Verteidigungspolitikerinnen Kerstin Vieregge und Serap Güler haben sich daher Gedanken gemacht, wie das Personalproblem ganz praktisch entschärft und auch die Reserve für den Ernstfall schneller und umfassender einsatzfähig gemacht werden könnte.

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