SZ am Abend:Nachrichten am 10. Juni 2022

Lesezeit: 2 min

Wer soll das bezahlen? Auch der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck (hier am 16. Mai in der Leuna-Raffinerie) setzt in der Not auf die Milliarden des Staates. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Ayça Balcı

Alles zum Krieg in der Ukraine

Lauterbach und Özdemir in der Ukraine: Bei einem Besuch in Lwiw sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach der Ukraine zu, das Land beim Aufbau von Trauma-Zentren für Verletzte, bei der Versorgung mit Prothesen und beim Einsatz von deutschen Ärztinnen und Ärzten zu unterstützen. Bundesagrarminister Özdemir verspricht ukrainischen Bauern Hilfe zum Aufrechterhalten der Landwirtschaft und der landwirtschaftlichen Exporte. Zum Liveblog

  • MEINUNG Der Krieg und unser Wohlstand: Verzichten können nur diejenigen, die viel haben

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Putins Propagandist: Russlands Außenminister Lawrow muss eine Politik vertreten, die er immer seltener mitgestaltet. Wie viel wusste er über Putins Pläne in der Ukraine? Darüber wird genauso spekuliert wie über die Frage, ob Lawrow jemals selbst an die diplomatische Lösung geglaubt hat, die er über Monate beschwor (SZ Plus). Zum Artikel

Nachrichten kompakt

Was der Bundesrat heute beschlossen hat: Nach dem Bundestag hat nun auch die Länderkammer mit Zweidrittelmehrheit für eine Änderung des Grundgesetzes gestimmt und den Weg für die Milliarden-Investitionen endgültig freigemacht. Geld soll aber nicht nur in die Bundeswehr fließen, sondern auch in Corona-Zahlungen, höhere Renten und Mindestlöhne. Ein Überblick. Zum Artikel

Früherer AfD-Chef Meuthen tritt Zentrumspartei bei: Erst im Januar ist er nach monatelangen Machtkämpfen als Parteichef zurück und aus der AfD ausgetreten. Nun hat der Europa-Parlamentarier eine neue Gruppierung gefunden - eine Kleinstpartei mit 500 Mitgliedern. Zum Artikel

Mehr als 850 Anklagen, Tendenz steigend: In den USA läuft die juristische Aufarbeitung der gewaltsamen Ausschreitungen durch Trump-Anhänger. Gleichzeitig wertet das FBI noch immer weiteres Material aus. Betroffen sind auch zahlreiche Mitglieder rechtsextremer Gruppierungen (SZ Plus). Zum Artikel

Leiter des Limburger Priesterseminars tot aufgefunden: Zuvor waren gegen den Regens Christof May Vorwürfe wegen übergriffigen Verhaltens laut geworden, Bischof Bätzing hatte ihn deshalb bis zur Prüfung der Vorfälle vom Dienst freigestellt. Die Bistumsverantwortlichen zeigen sich bestürzt. Zum Artikel

Plötzlich raste ein Pick-up mit Sprengstoff auf sie zu: Ein Selbstmordattentäter verletzte vor einem Jahr in Mali zwölf deutsche Soldaten. An den Folgen tragen sie bis heute - und kämpfen sich trotzdem in den Dienst zurück, wie zwei von ihnen nun berichten (SZ Plus). Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

Der lange Weg zur richtigen Diagnose: Hunderttausende Frauen in Deutschland leben mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Diese wird oft bis ins Erwachsenenalter nicht erkannt - auch, weil sich manche Klischees hartnäckig halten (SZ Plus). Zum Artikel

Ende einer langen Suche: Monatelang haben zwei Deutsche nach ihren Töchtern gesucht, ihre ausgewanderten Ex-Partner hatten die Kinder mit nach Paraguay genommen. Jetzt hat das untergetauchte Paar sich gestellt - nach ausführlichen Verhandlungen. Zum Artikel

Und alle nicken: Bei Maybrit Illner geht es um die Uneinigkeit des Westens - die Gäste von Deniz Yücel bis Manfred Weber sind allerdings alles andere als uneinig. Kurz mal rechtfertigen muss sich in der Runde allenfalls Claudia Roth (SZ Plus). Zur TV-Kritik

Zu guter Letzt

SZ-Kolumne "Mitten in ...": Tablosch por cincosch perschonosch: Ein SZ-Autor möchte auf Madeira die einheimische Küche genießen, blamiert sich aber, bevor er das Lokal überhaupt betritt. Drei Anekdoten aus Deutschland und Europa. Zum Artikel

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