Die Debatte über höhere Verteidigungsausgaben reißt auch nach der Münchner Sicherheitskonferenz nicht ab. Mehrere Unionspolitiker dringen auf weitere Mehrausgaben, wie es auch die US-Regierung von ihren Verbündeten fordert. "Für mich ist es politisch eindeutig, dass wir Europäer, wir Deutsche, für die Bedrohungen der Sicherheit unserer Bürger Entscheidendes tun müssen", sagte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen am Montag im Südwestrundfunk. Er bekannte sich ausdrücklich zu dem Nato-Beschluss, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben.
Nato:Zwei Prozent Zündstoff
Lesezeit: 2 Min.
Soll Deutschland mehr Geld für das Militär ausgeben, wie es die neue US-Regierung vehement fordert? Ja, meinen die CDU und die CSU. Bloß nicht, warnen dagegen katholische Verbände.
Lesen Sie mehr zum Thema