Es geschah an einem Mittwoch, am helllichten Tag. Am 28. Februar um 11.59 Uhr stürzt sich in Duisburg-Marxloh ein 21-jähriger Mann auf zwei Kinder; der Deutsch-Bulgare verletzt ein neunjähriges Mädchen und einen zehnjährigen Jungen mit Messerstichen und -schnitten schwer. Der Vater des Angreifers fällt seinem Sohn in den Arm, verhindert einen mutmaßlichen Doppelmord. Tagelang plagen Duisburger Eltern Ängste, ihre Töchter und Söhne zur Schule zu schicken. Immerhin, die beiden Kinder überleben.
Nordrhein-Westfalen:Und schwer ächzt Justitia
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Nach einem Messerangriff auf Kinder, der verhinderbar war, räumt NRW-Justizminister Limbach die völlige Überlastung des Strafverfolgungssystems ein. Es fehlt an Personal und moderner Technik - auch bundesweit.
Von Christian Wernicke, Düsseldorf
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