Microsoft investiert Milliarden in Rechenzentren und in Fortbildung im Braunkohlegebiet bei Köln. Unmittelbar schafft das wenig Jobs, doch die Politik hofft auf Großes.
Chemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg
Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.
Cloud-Rechenzentren
:Auf diesem Acker investiert Microsoft Hunderte Millionen
Bedburg und Bergheim haben ein gigantisches Investment von Microsoft in ihre Gemeinden geholt - ganz ohne einen Cent Subventionen. Wie sie das gemacht haben, und was das für die Region bedeutet. Ein Ortsbesuch.
Nordrhein-Westfalen
:Glaubensbekenntnis zu Schwarz-Grün
Nach dem politischen Aschermittwoch stichelt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gegen Markus Söder und profiliert sich in der CDU: als Mann der Mitte.
Standort Deutschland
:Kohle für das Kohlerevier
Microsoft investiert Milliarden in deutsche Rechenzentren. Davon profitiert eine Region, die es besonders nötig hat.
TV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:"Man muss miteinander schwätzen"
Bei Maybrit Illner diskutiert die Runde über die Bauernproteste. Und ist sich dann überraschend einig: Sie sind Ausdruck eines viel tieferen Problems - die Politik hört den Menschen nicht mehr zu.
MeinungNordrhein-Westfalen
:Niemals nie
Hendrik Wüst ist der CDU-Aufsteiger des Jahres. Und darum schweigt der NRW-Ministerpräsident so provozierend zu Gerüchten um seine Ambitionen als Kanzlerkandidat.
MeinungUnion
:Wüst vs. Kretschmer: Ein CDU-Disput zum Fest
Wird Friedrich Merz der nächste Kanzlerkandidat der Union? Die weihnachtliche Debatte in der Union über die Rolle des Parteichefs legt nahe: Entschieden ist das weiterhin nicht.
Schwarz-Grün
:Wie Lakritze und Spinat?
Nach verbalen Spitzen und dem Ende der Koalition in Hessen stellt sich die Frage, ob CDU und Grüne noch zueinanderpassen oder ob die Zeichen wieder auf große Koalition stehen.
Berlin
:Was am Tage übrig bleibt
Um 2.30 Uhr am Dienstagmorgen endet die Bund-Länder-Konferenz im Kanzleramt, um 2.31 Uhr beginnt der Kampf um die Deutungshoheit: Die Geschichte einer „historischen“ Einigung, unter der offenbar jeder etwas anderes versteht.
Bund-Länder-Verhandlungen
:Wie Hendrik Wüst für Misstöne sorgt
Die Länder lassen den Kanzler warten: Vor dem Gipfel zum Thema Migration präsentiert die Unionsseite überraschend einen neuen Plan. Ein prominenter Grüner unterstützt sie. Und die SPD ist sauer.
ExklusivBund-Länder-Gipfel
:Unionsländer und Kretschmann fordern Asylverfahren in Afrika
Überraschung vor dem Gipfel im Kanzleramt: Die unionsgeführten Bundesländer, aber auch das vom Grünen Winfried Kretschmann regierte Baden-Württemberg wollen einen neuen Weg in der Asylpolitik prüfen.
ExklusivVor Bund-Länder-Gipfel
:SPD-Abgeordnete: Asylverfahren in Afrika statt in Deutschland prüfen
NRW-Regierungschef Wüst will Asylverfahren nach Afrika auslagern, um die Flüchtlingszahlen stark zu senken. Der Vorschlag bekommt Unterstützung von ungewöhnlicher Seite.
ExklusivVor Gipfel mit Kanzler
:Hendrik Wüst und Christian Dürr wollen Asylverfahren auslagern
Vor dem Bund-Länder-Gipfel am 6. November wachsen bei Union und FDP die Zweifel, ob die bisher diskutierten Maßnahmen zum Eindämmen irregulärer Migration ausreichen. Sie sind für einen neuen Weg.
Nordrhein-Westfalen
:Frieden nach der Rede vom Krieg
Beim Parteitag der NRW-CDU inszenieren Friedrich Merz und Hendrik Wüst Harmonie - und beklatschen Israels Botschafter, der warnt, Neukölln könne zu Gaza werden.
Das Politische Buch
:Auf Kroko-Art ins Kanzleramt?
Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, ist zwar noch gar nicht so alt, aber schon eine gefühlte Ewigkeit in der Politik. Tobias Blasius und Moritz Küpper haben ein Buch über einen Mann geschrieben, bei dem man nie so ganz weiß, wer er ist - und wo er hinwill.
Migrationspolitik
:Länderchefs dringen auf neue Flüchtlingspolitik
Ministerpräsidenten wollen "Deutschlandpakt" zur Zuwanderung bis Anfang November. Die Kommunen seien mit der Aufnahme von Flüchtlingen überfordert.
Migration
:Scholz rügt Merz wegen Zahnarzt-Äußerung
Der CDU-Chef steht in der Kritik, weil er Migranten vorwirft, das deutsche Gesundheitssystem auszunutzen. Die Debatte darüber wird hitziger, der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetages versucht es mit Sachlichkeit.
Union
:Der wilde Tanz ums große K
Die Union hat sich fest vorgenommen, nicht schon wieder über die Kanzlerkandidatur zu streiten. Zwei Jahre vor der nächsten Bundestagswahl geben sich Friedrich Merz, Hendrik Wüst und Markus Söder nun alle Mühe – bislang vergeblich. Und ist da vielleicht noch ein weiterer Interessent?
ExklusivSozialpolitik
:Kindergrundsicherung hat schlechte Chancen im Bundesrat
Für das Gesetz braucht die Ampel auch Stimmen von Ländern, in denen die Union mitregiert. Aber die sind kritisch. Bayern spricht von einem "Bürokratie-Ungeheuer".
Brüssel
:Bundesländer werben für "Brückenstrompreis"
In Brüssel fordern die deutschen Ministerpräsidenten die EU dazu auf, den Mitgliedstaaten Subventionen zu gestatten. Sie setzen die Bundesregierung damit unter Druck.
Industriestrom
:Quadratur des Preises
Passend zur Klausur in Meseberg verlangen Unternehmen mit hohen Stromkosten von der Regierung Entlastung. Gehör finden sie vor allem bei den Grünen - und der Kanzler gerät in die Defensive.
Hendrik Wüst im Interview
:„Der Streit muss aufhören“
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident wirft der Ampel vor, mit ihrem Dauerkonflikt das Vertrauen in die Politik zu beschädigen. Warum profitieren CDU und CSU in Umfragen trotzdem nicht? Hendrik Wüst über den Frust der Bürger, den Aufschwung der AfD – und die K-Frage.
Olaf Scholz und Hendrik Wüst
:Rivalen im Wald
Es herrscht eitel Sonnenschein bei der Wanderung von Kanzler Scholz und Ministerpräsident Wüst zu Klimaschutz-Vorzeigeprojekten in der Eifel. Wenn nur die nervigen Journalisten-Fragen nicht wären.
Politik
:Wie sich Markus Söder für viel Steuergeld ins gewünschte Licht rücken lässt
So gut wie jeden seiner Auftritte lässt Bayerns Ministerpräsident von eigens engagierten Fotografen im Bild festhalten - zu beachtlichen Kosten, wie eine Anfrage der SPD zeigt.
Union
:Mit der CDU durch den hessischen Matsch
Die Ministerpräsidenten Boris Rhein und Hendrik Wüst gehen gemeinsam wandern - im Wahlkreis von Friedrich Merz. Der muss nicht einmal mitlaufen, um Thema zu sein.
CDU
:Aufregung im Sommerloch
CDU-Chef Merz hat mit seinen Worten zur AfD viel Ärger ausgelöst. In seiner Heimat Nordrhein-Westfalen und in Hessen, wo bald Wahl ist, versuchen Parteifreunde, die Fassung zu bewahren. Doch dahinter lauert eine große Frage.
Nordrhein-Westfalen
:Geräuschlos, glatt, Wüst
Die Bilanz von Hendrik Wüst als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen fällt eher dürftig aus. Trotzdem wird über ihn als möglichen Kanzlerkandidaten der Union spekuliert. Das macht CDU-Chef Friedrich Merz nervös.
SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Die CDU sucht ihren Kurs - und einen Kanzlerkandidaten?
Die CDU streitet über ihren Kurs. Mehr zuspitzen und wenn es sein muss auch populistisch draufhauen - oder eher merkelig, pragmatisch agieren? Und wer kann eigentlich Kanzler?
MeinungUnion
:Die CDU ist über sich selbst erschrocken
Friedrich Merz erlebt eine Woche zum Gruseln: Statt über den Grundsatzkonvent seiner Partei redet alle Welt über seine Führungsprobleme und mangelnde Impulskontrolle.
Christdemokraten
:Ist das der Schlüsselmoment von Friedrich Merz?
NRW-Ministerpräsident Wüst lässt offen, ob er Kanzler werden will, daraufhin verliert der CDU-Chef die Nerven. Und schon ist die Partei mitten in einer Kandidatendebatte.
Nordrhein-Westfalen
:Schuldenlast der Kommunen soll sinken - aber wie?
Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland will klammen Gemeinden die Hälfte ihrer Verbindlichkeiten abnehmen. Der Bund soll sich genauso beteiligen. Doch das ist ungewiss.
CDU
:Friedrich Merz vermisst Lob
Die CDU debattiert über ihren Kurs. Dabei findet der Vorsitzende, dass sich seine Partei, und er selbst, erstaunlich gut schlagen.
ExklusivNahverkehr
:Auf dem falschen Gleis
In Nordrhein-Westfalen geht ein Rivale der Deutschen Bahn pleite. Die Schuldfrage soll nun ein Gericht klären. Der Fall zeigt, wie schwierig der Markt für private Konkurrenten des Staatskonzerns ist.
Köln
:Merkel mit NRW-Staatspreis ausgezeichnet
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst ehrt die Altkanzlerin für "ihre außergewöhnlichen humanitären Leistungen". Zuvor besuchte Merkel den von der Flut 2021 getroffenen Ort Bad Münstereifel.
MeinungCDU
:Wie halten sie es mit Merkel?
Die Altkanzlerin wird von den Granden der Union in Nordrhein-Westfalen und Bayern bewusst umgarnt. So grenzen sich Wüst und Söder von Friedrich Merz ab. Angela Merkel kann in diesem Streit nicht gewinnen.
MeinungGipfel im Kanzleramt
:Zumindest eine pragmatische Lösung
Die Ministerpräsidenten konnten sich mit ihrer Forderung nach mehr Geld durchsetzen. Eine tragfähige Lastenverteilung ist das aber noch nicht.
Flüchtlingsgipfel
:Einigung beim Flüchtlingsgipfel
Die Bundesregierung stellt höhere Hilfen für 2023 in Aussicht. Die Ministerpräsidenten fordern aber eine dauerhafte Lösung
MeinungCSU
:Söder sagt nein und meint vielleicht
Der bayerische Ministerpräsident nimmt sich bei Lanz für die Kanzlerkandidatur aus dem Spiel. Das heißt, er tut so.
NRW-Chef in Bayern
:Söder, Wüst und die K-Frage
Der bayerische Ministerpräsident hat seinen NRW-Kollegen samt Kabinett zu Gast.
Nordrhein-Westfalen
:Die Methode Wüst
NRW-Regierungschef Hendrik Wüst wird für Höheres gehandelt. In Berlin. Dabei ist seine Zwischenbilanz in Düsseldorf eher mager: Er will Fehler vermeiden - die Probleme haben andere.
Nordrhein-Westfalen
:Opposition verklagt Wüst wegen Schuldenpolitik
In NRW ziehen SPD und FDP gegen die schwarz-grüne Regierung vors Verfassungsgericht: Die Klage gilt den hohen Schulden - und zielt auf Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Leute
:Albus Severus oder Lily Luna?
Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe wird zum ersten Mal Vater, Reese Witherspoon lässt sich in Liebe scheiden, und Ricarda Lang verkündet eine Neuigkeit mit sieben Buchstaben.
Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin
:Notsignale an den Kanzler
Die Länder wollen effizientere Planungsverfahren, subventionierten Industriestrom, vor allem aber mehr Geld für Flüchtlinge. Und sie wollen es schnell. Der Bundeskanzler lässt sich Zeit.
Flüchtlingsgipfel
:Kein zusätzliches Geld für Flüchtlinge
Der Bund will nicht mehr Mittel zur Verfügung stellen. Vertreter von Kommunen und Bundesländern reagieren enttäuscht auf den Gipfel in Berlin. Unicef kritisiert die Lage in Deutschland.
Nordrhein-Westfalen
:Einfluss ja, Eingriff nein
NRW-Regierungschef Hendrik Wüst bestreitet jede Verantwortung für die Sperrung der Rahmede-Talbrücke im Sauerland - und für das tägliche Verkehrschaos dort.
Büttenreden
:Tätäää! Tätäää! Tätäää!
Von der Filderstädter Griebenwurstvesper bis zu Marie-Agnes Strack-Zimmermann beim Aachener Karneval: Närrischer Humor eskaliert immer wieder. Weil es den Büttenreden vor allem an einer Sache fehlt.
MeinungNordrhein-Westfalen
:Hendrik Wüst riskiert seinen Ruf
Noch als Verkehrsminister verschob der NRW-Ministerpräsident den Neubau einer Brücke. Gerade weil er dazu schweigt, wird die Sache zum Problem für ihn.
Nordrhein-Westfalen
:Eine Brücke als Stolperfalle
Die gesperrte Rahmede-Talbrücke bei Lüdenscheid hätte längst erneuert werden sollen. Doch das geschah nicht, zuständig war Hendrik Wüst, damals NRW-Verkehrsminister. Und jetzt sind auch noch E-Mails verschwunden.
Bundestagswahl 2025
:#centercourt-statt-hinterzimmer
Die CSU schlägt ihrer Schwesterpartei ein neues Verfahren in der K-Frage vor: ein Tennismatch. Markus Söder spielt sich schon mal warm.