Hendrik Wüst

SZ PlusZwei neue Biografien über Friedrich Merz
:Der Mann fürs schlechte Wetter

Vor zwei Jahrzehnten scheiterte Friedrich Merz an der moderaten Angela Merkel. Nun steht er vor dem Kanzleramt, weil bei vielen Wählern starke Positionen und klare Ansagen besser ankommen als damals. Zwei aktuelle Biografien analysieren seinen Weg.

Rezension von Florian Keisinger

SZ PlusBundestagswahl 2025
:99,6 Prozent für Merz pur

Die nordrhein-westfälische CDU kürt den Kanzlerkandidaten zu ihrem Listenführer für die Wahl am 23. Februar. Mit schneidigen Worten schließt der die eigenen Reihen. Davon, dass die Partei wie in NRW zum Regieren die Grünen brauchen könnte, ist jetzt noch keine Rede.

Von Christian Wernicke

SZ PlusMeinungSportpolitik
:Deutschlands Olympiaträume gleichen einem Luftschloss

Weder Sport noch Politik lassen erkennen, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusWahlkampf
:Wie Merz Kanzler werden will

Der CDU-Chef tritt auf dem NRW-Landesparteitag mit seinem Rivalen Hendrik Wüst auf, in erstaunlicher Eintracht. Der Kandidat kündigt eine „Agenda 2030“ an und erklärt eine Partei zum Hauptgegner.

Von Björn Finke

SZ PlusCDU/CSU
:Das doppelte Problem von Friedrich Merz

Der CDU-Chef soll am Montag offiziell zum Kanzlerkandidaten gekürt werden. Aber er steht gleich vor mehreren Herausforderungen. Die haben auch mit der Wahl in Brandenburg und den Ministerpräsidenten in München und Düsseldorf zu tun.

Von Robert Roßmann

SZ PlusCSU
:Jetzt bleibt er dahoam

Den ausgeträumten Kanzlertraum ihres Chefs nimmt die CSU verblüffend gelassen zur Kenntnis. Aber wie geht es Söder damit, dass sein Platz in Bayern bleibt? Und wie lief das hinter den Kulissen wirklich mit ihm, Friedrich Merz und Hendrik Wüst? Die Rekonstruktion einer bewegten Woche – und ein Blick in die Zukunft.

Von Roman Deininger, Andreas Glas

SZ PlusMeinungDeutschland
:Politische Hysterie ist inzwischen weit in der gesellschaftlichen Mitte zu finden. Beruhigt euch!

Allerorten klagen Parteien und Bürger über die Zustände in der Republik. Es gibt Länder, die froh wären, hätten sie nur diese Probleme, über die hier gejammert wird.

Kommentar von Joachim Käppner

CDU und CSU
:„Merz macht’s“ – Söder verzichtet auf Kanzlerkandidatur

Die Parteichefs von CDU und CSU treten in Berlin vor die Presse und zeigen sich harmonisch. Gemeinsam wollen sie „Verantwortung übernehmen für unser Land“.

Von Roman Deininger, Andreas Glas, Robert Roßmann

SZ PlusKanzlerkandidatur
:Es wird einsam um Söder in der Union

NRW-Ministerpräsident Wüst unterstützt nun offiziell CDU-Chef Friedrich Merz in der K-Frage. Dadurch wächst der Druck auf den bayerischen Ministerpräsidenten. Eine Analyse.

Von Robert Roßmann

SZ PlusKlimaschutz
:Wie der Hochofen grün werden soll

Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China.

Von Björn Finke

SZ PlusNach dem Anschlag von Solingen
:Neue Maßnahmen gegen islamistischen Terror in NRW

Mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz, ein zweites Abschiebegefängnis – nach den Morden von Solingen stellt die NRW-Landesregierung Pläne vor, wie sie Terrorismus bekämpfen und Abschiebungen erleichtern will. Die Opposition ist unzufrieden.

Von Björn Finke

Schwarz-grüne Regierung in NRW
:Doppeltes Versagen?

Nach dem Anschlag von Solingen wächst die Kritik an der grünen Ministerin Josefine Paul. Neue Details offenbaren Behördenfehler, die die Überführung des Attentäters nach Bulgarien verhindert haben könnten.

Von Christian Wernicke

Nordrhein-Westfalen
:Reden über das Unsägliche

In einer Sondersitzung debattiert der NRW-Landtag über Konsequenzen nach dem Terroranschlag in Solingen. Die Abgeordneten sind erschüttert – weshalb vieles im Vagen bleibt. Und manches danebengeht.

Von Christian Wernicke

SZ PlusNach dem Anschlag von Solingen
:Harter Hund, manchmal weich

Herbert Reul zählt zum linken Flügel der CDU, doch der Innenminister von NRW gilt auch als schwarzer Sheriff. Die jüngste Terrortat erschütterte ihn. Nun hat er eine Strategie gegen Messergewalt vorgestellt.

Von Björn Finke, Christian Wernicke

Anschlag in NRW
:Warum war der mutmaßliche Attentäter von Solingen noch in Deutschland?

Ein Syrer soll in der Stadt in Nordrhein-Westfalen drei Menschen erstochen haben. Ursprünglich war Bulgarien für sein Asylverfahren zuständig. Doch die Ausweisung scheiterte – so wie bei Tausenden anderen Geflüchteten.

Von Kassian Stroh, Markus Balser, Constanze von Bullion

Leute
:Normale Couch-Kartoffel

Nina Chuba will nach ihren Konzerten nur noch aufs Sofa. John Cleese kritisiert die Humor-Polizei. Und Hendrik Wüst begeht Realitätsflucht am Steuer.

SZ PlusStaatsfinanzen
:Schulden bremsen – aber ganz sanft

Offiziell stehen die Christdemokraten unverbrüchlich zur Schuldenbremse. Doch die CDU-Ministerpräsidenten machen Druck. Und Parteichef Merz ist flexibler, als er öffentlich zugibt.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusDramolett zur K-Frage
:„Friedrich, willst du eigentlich auch eine Semmel?“

Wer wird Kanzlerkandidat der Union? Das ganze Drama um Friedrich Merz, Markus Söder und Hendrik Wüst. Eine Satire.

Von Roman Deininger, Boris Herrmann

Abschiebungen
:Wüst fordert Verhandlungen mit Taliban

Nach dem Polizistenmord in Mannheim durch einen Afghanen möchte der NRW-Ministerpräsident Abschiebungen in das Land möglich machen.

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Wie gelingt die Annäherung zwischen Ost und West?

Auf der politischen Landkarte ist Deutschland gespalten. Hendrik Wüst sagt, mancher Westler kenne sich auf Mallorca besser aus als in Sachsen und schlägt ein Austauschprogramm zur Verständigung vor. Ob das die Lösung ist?

Von Verena Mayer und Marcel Laskus

SZ PlusKanzlerkandidatur
:In der CSU wachsen die Zweifel an Merz

Obwohl die Union stärkste Kraft bei den Europawahlen wird, warnt die bayerische Schwesterpartei davor, die Kanzlerkandidatenfrage jetzt schnell zu entscheiden.

Von Roman Deininger, Andreas Glas, Henrike Roßbach, Robert Roßmann

Haushaltsdebatte in Düsseldorf
:Opposition kritisiert NRW-Chef Wüst für seinen Schuldenhaushalt

Eine schwarze Null hatte die schwarz-grüne Regierung in Nordrhein-Westfalen für das laufende Haushaltsjahr angekündigt – tatsächlich fehlen 1,2 Milliarden Euro. SPD und FDP werfen der Koalition Planlosigkeit vor.

Von Kathrin Müller-Lancé, Christian Wernicke

Gleichstellung
:Das gefährliche Frauenproblem der CDU

Nicht lange her, da spotteten manche, das Kürzel stehe für "Christliche Damen Union". Jetzt zeigt eine neue Erhebung: Der schwache Frauenanteil in der Partei ist in manchen Bereichen sogar noch gesunken.

Von Robert Roßmann

Druck auf NRW-Justizminister
:Landtag untersucht "Gemauschel"

Die Affäre um die umstrittene Ernennung einer Duzfreundin von Nordrhein-Westfalens Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) zur künftigen Präsidentin des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster soll nun ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss ...

Islamismus in Deutschland
:"Absolut inakzeptabel"

Nach der Kalifat-Demo in Hamburg fordern Christdemokraten wie NRW-Regierungschef Wüst von Bundesinnenministerin Faeser ein Verbot islamistischer Vereinigungen.

Innerparteilicher Konflikt
:Bericht: CDU-Chef Merz wollte 2023 zurücktreten

"Eine Schweinerei": Der Parteivorsitzende soll sich nach "Spiegel"-Informationen über einen Zeitungsartikel von NRW-Ministerpräsident Wüst so geärgert haben, dass er offenbar hinwerfen wollte.

SZ PlusNordrhein-Westfalen
:Und schwer ächzt Justitia

Nach einem Messerangriff auf Kinder, der verhinderbar war, räumt NRW-Justizminister Limbach die völlige Überlastung des Strafverfolgungssystems ein. Es fehlt an Personal und moderner Technik - auch bundesweit.

Von Christian Wernicke

Microsoft
:Wie eine Kohleregion zum KI-Zentrum werden will

Microsoft investiert Milliarden in Rechenzentren und in Fortbildung im Braunkohlegebiet bei Köln. Unmittelbar schafft das wenig Jobs, doch die Politik hofft auf Großes.

Von Björn Finke

SZ PlusChemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg

Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.

Von Björn Finke

SZ PlusCloud-Rechenzentren
:Auf diesem Acker investiert Microsoft Hunderte Millionen

Bedburg und Bergheim haben ein gigantisches Investment von Microsoft in ihre Gemeinden geholt - ganz ohne einen Cent Subventionen. Wie sie das gemacht haben, und was das für die Region bedeutet. Ein Ortsbesuch.

Von Björn Finke, Simon Hurtz und Nils Wischmeyer

Nordrhein-Westfalen
:Glaubensbekenntnis zu Schwarz-Grün

Nach dem politischen Aschermittwoch stichelt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gegen Markus Söder und profiliert sich in der CDU: als Mann der Mitte.

Von Christian Wernicke

Standort Deutschland
:Kohle für das Kohlerevier

Microsoft investiert Milliarden in deutsche Rechenzentren. Davon profitiert eine Region, die es besonders nötig hat.

Von Björn Finke

SZ PlusTV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:"Man muss miteinander schwätzen"

Bei Maybrit Illner diskutiert die Runde über die Bauernproteste. Und ist sich dann überraschend einig: Sie sind Ausdruck eines viel tieferen Problems - die Politik hört den Menschen nicht mehr zu.

Von Peter Fahrenholz

SZ PlusMeinungNordrhein-Westfalen
:Niemals nie

Hendrik Wüst ist der CDU-Aufsteiger des Jahres. Und darum schweigt der NRW-Ministerpräsident so provozierend zu Gerüchten um seine Ambitionen als Kanzlerkandidat.

Kommentar von Christian Wernicke

SZ PlusMeinungUnion
:Wüst vs. Kretschmer: Ein CDU-Disput zum Fest

Wird Friedrich Merz der nächste Kanzlerkandidat der Union? Die weihnachtliche Debatte in der Union über die Rolle des Parteichefs legt nahe: Entschieden ist das weiterhin nicht.

Kommentar von Markus Balser

SZ PlusSchwarz-Grün
:Wie Lakritze und Spinat?

Nach verbalen Spitzen und dem Ende der Koalition in Hessen stellt sich die Frage, ob CDU und Grüne noch zueinanderpassen oder ob die Zeichen wieder auf große Koalition stehen.

Von Robert Roßmann

SZ PlusBerlin
:Was am Tage übrig bleibt

Um 2.30 Uhr am Dienstagmorgen endet die Bund-Länder-Konferenz im Kanzleramt, um 2.31 Uhr beginnt der Kampf um die Deutungshoheit: Die Geschichte einer „historischen“ Einigung, unter der offenbar jeder etwas anderes versteht.

Von Boris Herrmann, Georg Ismar und Robert Roßmann

SZ PlusBund-Länder-Verhandlungen
:Wie Hendrik Wüst für Misstöne sorgt

Die Länder lassen den Kanzler warten: Vor dem Gipfel zum Thema Migration präsentiert die Unionsseite überraschend einen neuen Plan. Ein prominenter Grüner unterstützt sie. Und die SPD ist sauer.

Von Boris Herrmann und Georg Ismar

SZ PlusExklusivBund-Länder-Gipfel
:Unionsländer und Kretschmann fordern Asylverfahren in Afrika

Überraschung vor dem Gipfel im Kanzleramt: Die unionsgeführten Bundesländer, aber auch das vom Grünen Winfried Kretschmann regierte Baden-Württemberg wollen einen neuen Weg in der Asylpolitik prüfen.

Von Georg Ismar

ExklusivVor Bund-Länder-Gipfel
:SPD-Abgeordnete: Asylverfahren in Afrika statt in Deutschland prüfen

NRW-Regierungschef Wüst will Asylverfahren nach Afrika auslagern, um die Flüchtlingszahlen stark zu senken. Der Vorschlag bekommt Unterstützung von ungewöhnlicher Seite.

Von Georg Ismar

ExklusivVor Gipfel mit Kanzler
:Hendrik Wüst und Christian Dürr wollen Asylverfahren auslagern

Vor dem Bund-Länder-Gipfel am 6. November wachsen bei Union und FDP die Zweifel, ob die bisher diskutierten Maßnahmen zum Eindämmen irregulärer Migration ausreichen. Sie sind für einen neuen Weg.

Von Georg Ismar und Paul-Anton Krüger

Nordrhein-Westfalen
:Frieden nach der Rede vom Krieg

Beim Parteitag der NRW-CDU inszenieren Friedrich Merz und Hendrik Wüst Harmonie - und beklatschen Israels Botschafter, der warnt, Neukölln könne zu Gaza werden.

Von Christian Wernicke

Das Politische Buch
:Auf Kroko-Art ins Kanzleramt?

Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, ist zwar noch gar nicht so alt, aber schon eine gefühlte Ewigkeit in der Politik. Tobias Blasius und Moritz Küpper haben ein Buch über einen Mann geschrieben, bei dem man nie so ganz weiß, wer er ist - und wo er hinwill.

Rezension von Tim Frehler

Migrationspolitik
:Länderchefs dringen auf neue Flüchtlingspolitik

Ministerpräsidenten wollen "Deutschlandpakt" zur Zuwanderung bis Anfang November. Die Kommunen seien mit der Aufnahme von Flüchtlingen überfordert.

Migration
:Scholz rügt Merz wegen Zahnarzt-Äußerung

Der CDU-Chef steht in der Kritik, weil er Migranten vorwirft, das deutsche Gesundheitssystem auszunutzen. Die Debatte darüber wird hitziger, der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetages versucht es mit Sachlichkeit.

SZ PlusUnion
:Der wilde Tanz ums große K

Die Union hat sich fest vorgenommen, nicht schon wieder über die Kanzlerkandidatur zu streiten. Zwei Jahre vor der nächsten Bundestagswahl geben sich Friedrich Merz, Hendrik Wüst und Markus Söder nun alle Mühe – bislang vergeblich. Und ist da vielleicht noch ein weiterer Interessent?

Von Roman Deininger, Boris Herrmann, Robert Roßmann und Lina Moreno (Illustration)

ExklusivSozialpolitik
:Kindergrundsicherung hat schlechte Chancen im Bundesrat

Für das Gesetz braucht die Ampel auch Stimmen von Ländern, in denen die Union mitregiert. Aber die sind kritisch. Bayern spricht von einem "Bürokratie-Ungeheuer".

Von Roland Preuß und Robert Roßmann

Brüssel
:Bundesländer werben für "Brückenstrompreis"

In Brüssel fordern die deutschen Ministerpräsidenten die EU dazu auf, den Mitgliedstaaten Subventionen zu gestatten. Sie setzen die Bundesregierung damit unter Druck.

Von Jan Diesteldorf und Josef Kelnberger

SZ PlusIndustriestrom
:Quadratur des Preises

Passend zur Klausur in Meseberg verlangen Unternehmen mit hohen Stromkosten von der Regierung Entlastung. Gehör finden sie vor allem bei den Grünen - und der Kanzler gerät in die Defensive.

Von Michael Bauchmüller, Björn Finke und Mike Szymanski

SZ PlusHendrik Wüst im Interview
:„Der Streit muss aufhören“

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident wirft der Ampel vor, mit ihrem Dauerkonflikt das Vertrauen in die Politik zu beschädigen. Warum profitieren CDU und CSU in Umfragen trotzdem nicht? Hendrik Wüst über den Frust der Bürger, den Aufschwung der AfD – und die K-Frage.

Interview von Stefan Kornelius und Christian Wernicke

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