Grüne und FDP über Kompromisse:"Niemand kriegt 100 Prozent der Wurst"

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Im Gespräch: der Grüne Konstantin von Notz (l.), 50, und der Freidemokrat Stephan Thomae, 53. (Foto: Janine Schmitz/Photothek)

Grüne und Freidemokraten haben lange ihre gegenseitige Abneigung gepflegt. Damit ist es vorbei. Die Vizechefs beider Fraktionen, Konstantin von Notz und Stephan Thomae, erklären im Interview, was die neue Nähe für eine nächste Regierung bedeutet.

Von Peter Fahrenholz, München

Der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz und sein FDP-Kollege Stephan Thomae, jeweils stellvertretende Fraktionsvorsitzende, haben nach den gescheiterten Jamaika-Verhandlungen 2017 einen Gesprächskreis mit Vertretern aus beiden Fraktionen gegründet, um ungeachtet politischer Unterschiede nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Dadurch sind zwischen Grünen und FDP wichtige Gesprächsfäden geknüpft worden und es ist persönliches Vertrauen entstanden.

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