Nahost:Am Tor zur Hölle

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Annalena Baerbock (Mitte) trifft sich im ägyptischen Rafah mit UN-Mitarbeitern vor dem Portal des Grenzübergangs zu Gaza. (Foto: Michael Kappeler/DPA)

Außenministerin Baerbock besucht die Grenze zum Gazastreifen und fordert mehr Zugang für humanitäre Hilfe. Zugleich fürchtet sie, dass der Krieg an einer anderen Front eskaliert.

Von Paul-Anton Krüger, Rafah/Beirut

Der Weg von Annalena Baerbock zum Gazastreifen ist gesäumt von Lastwagen, beladen mit Hilfsgütern. Sie stehen in al-Arisch, wo die Außenministerin am Dienstagnachmittag gelandet ist nach ihren Gesprächen mit Ägyptens Außenminister Samih Schukri in der neuen Verwaltungshauptstadt. Und an der sechsspurigen Straße, die nach Rafah führt, dem Grenzübergang in das Palästinensergebiet. Hunderte Sattelschlepper parken auf dem Weg durch die Wüste, links, rechts, auf dem Mittelstreifen. Beladen sind sie mit Mehlsäcken, Wasserflaschen, Schlafsäcken, Zeltplanen - allem, was den Menschen im Gazastreifen helfen kann zu überleben.

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