Anfang November gelang der Polizei von Uruguay ein fetter Fang: Versteckt in einer Ladung Brennholz fand sie 14 Pakete mit Kokain. Sie waren zuvor aus einem Kleinflugzeug abgeworfen worden, bald konnten die Beamten auch noch den Rest der Ladung aufspüren, 444 Kilo, Marktwert: 15 Millionen Dollar. Die lokale Polizei sprach von einem der größten Drogenfunde in ihrer Geschichte, und dennoch: Das, was Aufsehen erregte, war nicht die gute Arbeit der Behörden oder die Menge des Stoffs, sondern die Pakete selbst. "Youtube" stand auf vielen geschrieben, manchmal war das Logo der Videoplattform sogar direkt in die Rauschgiftplatten eingepresst.
Drogenhandel:Wenn die Kokain-Bestellung mit Luxuslabel kommt
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In Uruguay haben Fahnder gerade 444 Kilo Kokain beschlagnahmt - die Pakete gebrandet mit Gucci, Prada und Netflix. Was es damit auf sich hat.
Von Christoph Gurk, Buenos Aires

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