Das Erstaunen war groß, als Boris Pistorius in einer seiner ersten Amtshandlungen eine Bestandsaufnahme zu den verfügbaren und schnell lieferbaren Kampfpanzer-Beständen verkündete. Beim Treffen der Ukraine-Alliierten auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein prasselten auf den neuen Verteidigungsminister gleich Fragen ein, warum so eine Prüfung denn nicht längst erfolgt sei. Pistorius zähle jetzt Panzer, wurde etwas erstaunt kommentiert.
"Leopard"-Bestände der Bundeswehr:Keine Panzerzählung vor Pistorius
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Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.
Von Georg Ismar, Berlin
Meinung Waffenlieferungen:Debatte muss sein, Herr Scholz
Der Kanzler tut so, als verbiete sich jede öffentliche Erörterung von Tempo und Art der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist autoritär, aussichtslos und vor allem: gar nicht in seinem Interesse.
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