Es klang nach nicht weniger als einer grünen Revolution: Anfang Januar traf sich die Parteispitze in Berlin zur Klausur, um die Marschrichtung für 2023 festzulegen, das "Jahr des Klimaschutzes". Nach dem vorgezogenen Kohlausstieg im Westen Deutschlands könne doch auch der Osten Reviere acht Jahre früher schließen, so der Plan. "Deutschland sollte bis 2030 bundesweit aus der Kohle aussteigen. Da müssen wir jetzt unsere Kräfte bündeln", forderte Parteichefin Ricarda Lang.
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Die Grünen wollen den Streit mit der Klimabewegung befrieden und den Kohleausstieg in Ostdeutschland vorziehen. Doch die Betroffenen an der Abbruchkante haben offenbar kein Interesse daran, gerettet zu werden.
Von Markus Balser und Ulrike Nimz, Berlin/Leipzig
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