Korea-Konflikt:An der Grenze des Friedens

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Außenministerin Annalena Baerbock besichtigt in der demilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea unter Führung von US-Navy-Lieutenant John Mulligan die "Joint Security Area". (Foto: Soeren Stache/dpa)

Bei ihrem Besuch in Südkorea signalisiert Außenministerin Baerbock Unterstützung im Konflikt mit Nordkorea - auch bei Rüstungslieferungen. Aber welche Hoffnungen kann sich das Land tatsächlich machen?

Von Paul-Anton Krüger, Seoul

Ein hellgraues Gebäude, weiße Rollos hinter den Fenstern heruntergezogen, davor drei blau gestrichene Baracken. Vielleicht zehn Meter müsste Annalena Baerbock noch gehen, dann würde sie das Territorium von Nordkorea betreten. In der mittleren Baracke, T2 genannt, geht das sogar. Sie steht genau auf der Demarkationslinie zwischen dem Norden und dem Süden. Hier in Panmunjom ist der Waffenstillstand von 1953 verhandelt worden. Einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

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