Sturmtief "Nadia":Wenn der Pegel steigt

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Der überflutete Hamburger Fischmarkt. An der Messstelle St. Pauli lag der Pegel der Elbe 2,84 Meter über dem Durchschnittshochwasser der vergangenen fünf Jahre. (Foto: Daniel Bockwoldt/dpa)

Obgleich "Nadia" nicht zu den heftigsten Unwettern der Geschichte zählt, werden im Norden Erinnerungen an die Sturmflut von 1962 wach. Ein Mensch stirbt, die Böen richten Schäden an Häusern und Autos an. Welchen Einfluss hat die Erderwärmung?

Von Peter Burghardt, Hamburg, und Marlene Weiß, Hamburg

Der Tag vor dem Sturm im Norden war geradezu verblüffend freundlich, der Sturm schlich sich sozusagen an. Am Freitag schien in Hamburg und bis an die Küste von Schleswig-Holstein hinauf plötzlich die Sonne, ungefähr zum ersten Mal seit Menschengedenken, nach Ewigkeiten unter einem Himmel wie einem nassen Lappen. Dann, der Wetterdienst hatte ja schon gewarnt, ging es los. Denn dann kam Nadia.

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