Leute:Die rätselhafte Raab-Revanche

Lesezeit: 2 min

23 Jahre nach der ersten Niederlage gegen Regina Halmich fordert Stefan Raab sie erneut heraus - oder ist das nur ein Aprilscherz? (Foto: Roland Scheidemann/dpa)

Nach zwei Niederlagen gegen Regina Halmich fordert Stefan Raab die Ex-Boxweltmeisterin womöglich erneut heraus. Rebel Wilson greift zur Abnehmspritze. Und Ewan McGregor ist allergisch auf Bart-Prothesen.

Stefan Raab, 57, TV-Teilzeit-Rentner, erwägt möglicherweise eine Rückkehr in den Boxring. In einem am Montag veröffentlichten Video verkündete er auf seinem Instagram-Account, dass es am 14. September 2024 zum "Final Fight" gegen die ehemalige Boxweltmeisterin Regina Halmich, 47, kommen werde. Tickets für den Kampf seien vom 2. April an verfügbar. Schon 2001 und 2007 kämpften Raab und Halmich vor der TV-Öffentlichkeit gegeneinander, Raab wurde dabei unter anderem die Nase gebrochen. Der Wahrheitsgehalt rund um die Ankündigung zur abermaligen Revanche ist in Anbetracht der langjährigen Bildschirmabstinenz von Raab und dem Datum, an dem sie veröffentlicht wurde (Stichwort: Aprilscherz) zumindest anzuzweifeln. Halmich jedenfalls antwortete per Instagram: Sie habe am 14.9. noch nichts besseres vor. "We have a fight!"

(Foto: Ennio Leanza/dpa)

Rebel Wilson, 40, Schauspielerin, setzt auf die Abnehmspritze. "Jemand wie ich kann einen ungebändigten Appetit auf Süßigkeiten bekommen, deshalb denke ich, dass diese Medizin eine gute Sache ist", sagte sie der britischen Times. Im Grunde habe niemand gewollt, dass sie abnehme, außer ihrer Mutter, sagte sie. "Die Leute dachten, ich würde meine Karriere-Schublade verlieren: den übergewichtigen, lustigen Charakter zu spielen. Und sie wollten, dass ich damit weitermache." Wilson aber wollte abnehmen, sie habe es deshalb mit langen Spaziergängen versucht, mit weniger Zucker. Ihre "emotionale Beziehung" zu Essen habe sie mit einem Mediziner besprochen. Schließlich habe sie sich für das Abnehmmedikament Ozempic entschieden, was ihr dabei geholfen habe, ihr Gewicht zu reduzieren. Inzwischen nutze sie es jedoch nicht mehr.

(Foto: Kubeö Slavomír/dpa)

Ewan McGregor, 53, Schauspieler, möchte keine Bart-Prothese. Für den Dreh des Films "A Gentleman in Moscow" musste die von ihm gespielte Figur einen Schnauzbart tragen, wofür McGregor bewusst auf natürlichen Bartwuchs setzte. "Ich konnte keinen anklebbaren Schnauzer tragen. Ich hatte so etwas in der Vergangenheit, und es ist grauenhaft, so etwas zu tragen", sagte er der New York Times. "Man kommt morgens zum Dreh, muss sich rasieren, trägt Kleber auf die rasierte Haut auf, was wirklich grauenhaft ist. Dann klebst du den Bart auf, was dazu führt, dass du dein Gesicht nicht mehr bewegen kannst." Und das Letzte, worüber man als Schauspieler nachdenken wolle, sei es, sich nicht bewegen zu können. "Also ließ ich mir meinen eigenen Schnauzer wachsen."

(Foto: Uncredited/dpa)

Naruhito, 64, Kaiser von Japan, und Masako, 60, Kaiserin von Japan, entdecken Instagram für sich. Das Kaiserliche Hofamt machte am Montag ein Instagram-Konto mit inszenierten Fotos und kurzen Videos öffentlich, die Kaiser und Kaiserin zeigen. Auch ihre einzige Tochter, Prinzessin Aiko, 22, ist auf einigen der 19 Fotobeiträge zu sehen. Zweck des Kontos sei es, über Aktivitäten der kaiserlichen Familie zu informieren, hieß es. Das Amt hatte das Konto bereits eine Woche zuvor eingerichtet. Nach Berichten der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo entstanden die Bilder der Kaiserfamilie zwischen Neujahr und März.

© SZ/lask - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusKanada
:Ein ganzes verpasstes Leben

Mit fast 70 Jahren erfahren Richard Beauvais und Edward Ambrose, dass ihre Eltern mit dem falschen Baby nach Hause geschickt wurden. Über einen Fall, der nicht nur Kanada bewegt - und zwei Leben für immer verändert hat.

Von Moritz Geier

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: