Kino:"Es ist der Film meines Lebens"

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20 Jahre nach dem Kinostart ist "Amélie" immer noch fabelhaft: Ein Gespräch mit dem Regisseur Jean-Pierre Jeunet über Nostalgie, die besonderen Geheimnisse seines Kultfilms - und darüber, dass das Projekt so heute nicht mehr möglich wäre.

Interview von Martin Zips

In den Achtzigerjahren begann der gelernte Techniker Jean-Pierre Jeunet, 67, seine Karriere als einer der erfolgreichsten Filmemacher Frankreichs mit Werbespots und Kurzfilmen. Später folgten surrealistische Meisterwerke wie "Delicatessen" (1991, zusammen mit Marc Caro), "Alien - die Wiedergeburt" (1997) oder "Mathilde - eine große Liebe" (2004). Sein größter internationaler Erfolg aber bleibt "Die fabelhafte Welt der Amélie" (2001). Der Film feierte vor 20 Jahren Deutschlandpremiere. Ein Gespräch mit Jeunet, der sich gut gelaunt aus seinem Haus in der Provence meldet.

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