Windkraft:"Für mich sind die Anlagen sogar ästhetisch"

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Die Windräder bei Berg produzieren meist mehr Strom als in der Gemeinde gebraucht wird. Genaue Zahlen dazu liefert der Energiemonitor. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Die Energiewende ist notwendig, aber niemand möchte die Anlagen vor der Nase haben. Ein Gespräch mit Münsings Bürgermeister Michael Grasl über die Möglichkeiten und Grenzen erneuerbarer Energien.

Interview von Benjamin Engel, Münsing

Um sich von fossilen Brennstoffen möglichst unabhängig zu machen, wird auch das Oberland kaum ohne neue regenerative Energieanlagen auskommen. In Münsing - ganz im Nordosten an der Grenze zu Icking - weist der Regionalplan eine von drei Vorrangflächen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen für die Windkraft aus. Zudem existieren Pläne für eine 2,7 Hektar große Freiflächen-Photovoltaikanlage nahe der Münsinger Ausfahrt von der Garmischer Autobahn A 95. Bürgermeister Michael Grasl (FW) spricht über die Möglichkeiten und Grenzen erneuerbarer Energie in der Gemeinde Münsing und erklärt, warum er wenig von punktuellen Lösungen hält.

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