30 Jahre Muffathalle:"Wir standen immer für eine Werteverschiebung"

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In eigener Sache: Die Muffatwerk-Geschäftsführer Christian Waggershauser (l.) und Dietmar Lupfer vor ihren zwei Zugnummern des Geburtstags-Festivals. (Foto: Robert Haas)

Seit 30 Jahren leiten Christian Waggershauser und Dietmar Lupfer das Muffatwerk, eines von Münchens spannendsten Kulturzentren. Die Grenzen des Geländes haben sie ausgereizt - aber ihr Raum für Ideen ist noch weit offen.

Interview von Michael Zirnstein

Es gab 15 Bewerber. Mit ihrem Konzept "Muffathalle für alle. Aber keine Beliebigkeit" bekamen Christian Waggershauser und Dietmar Lupfer den Zuschlag. Aus dem Kraftwerk, das danach eine Tennishalle war, machte das dynamische Duo vor 30 Jahren ein Kulturzentrum. Und sie lieferten, was sie versprochen hatten: Musik, Tanz, Theater, Medienkunst, Pop, Subkultur, Party - mitunter das Spannendste, was es in diesen Segmenten in München zu sehen gibt, gut 12 000 Mal bis heute. Flächenmäßig stoßen Lupfer, 59, und Waggershauser, 62, nach Einverleibung von Ampere und Studios auf 3000 Quadratmetern an die Grenzen des Geländes. Ihr Raum für Ideen ist aber noch weit offen.

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