Von vorne, vom Vorplatz aus, wird das riesige Bahnhofsgebäude ihm seine Wucht nehmen. Aber von hinten, von der Paul-Heyse-Unterführung aus gesehen, wird es emporragen wie das Seitenleitwerk eines Flugzeugs oder der Schornstein eines Ozeandampfers: Für das markante 17-stöckige Bürohochhaus, das die Deutsche Bahn anstelle des Starnberger Flügelbahnhofs an der Arnulfstraße errichten will, hat der Planungsausschuss des Stadtrats am Mittwoch den Bebauungsplan gebilligt. Damit ist die Vorentscheidung für das nötige Baurecht getroffen.
Architektur in München:So soll das Hochhaus am Hauptbahnhof aussehen
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Die Stadt billigt den Bebauungsplan für den 70-Meter-Büroturm, der an der Stelle des denkmalgeschützten Starnberger Flügelbahnhofs errichtet werden soll. Ganz oben sollen Besucher in die Ferne schauen und speisen können.
Von Sebastian Krass und Ulrike Steinbacher
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