Ausstellung in der Pinakothek der Moderne:Wenn Architektur heilen hilft

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Das Kreiskrankenhaus Agatharied, entworfen von Nickl & Partner, München, wirkt mit seinen Raum- und Gebäudeproportionen zutiefst menschenfreundlich. Hier können Patienten in jeder Hinsicht gesunden. (Foto: Stefan Müller-Naumann)

Wer krank ist, braucht nicht nur gute Ärzte. Wie menschenfreundliche Bauten helfen können gesund zu werden, zeigt die Ausstellung "Das Kranke(n)haus" des Architekturmuseums in der Pinakothek der Moderne.

Von Evelyn Vogel

Tagelang haben Bund und Länder gestritten, bis sie sich Anfang der Woche auf Eckpunkte für die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgeschlagene Krankenhausreform einigen konnten. Kern dieser Reform: Zukünftig soll es weniger um Ökonomie, dafür mehr um die medizinische Versorgung gehen. Das ist einerseits gut. Denn wenn Krankenhäuser unter Druck stehen, möglichst viele medizinische Leistungen pro Patient zu erbringen, ihre Finanzierung also von der Anzahl der behandelten Fälle abhängt (Stichwort Fallpauschalen), dann ist das der falsche Ansatz.

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