Münchner Polizeiskandal:"Buffi-Buffi pack ich ein"

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Der angeklagte Polizist (l.) und sein Anwalt vor Beginn der Gerichtsverhandlung in München. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Drogenkonsum, Hitlergruß im Biergarten, rassistisches Foto aus der Arrestzelle: Wieder verrät sich ein Münchner Polizist in Chat-Nachrichten selbst - und wird zu einer Geldstrafe verurteilt.

Von Katja Schnitzler

20 000 Whatsapp-Nachrichten durften Beamte des Landeskriminalamts nachlesen und auswerten, die allein der Angeklagte Alexander M. mit seinem Kumpel Moritz E. - damals noch beide Polizisten - gewechselt hatte. Da ging es nur wenig verklausuliert um "Miami" für Kokain, etwa wenn sich Alexander M. bei Moritz E. brüstete: "Hab gerade gemiamied und dann gleich beim Bowlen gewonnen."

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