Millionen-Förderungen aus Berlin:Welche Rolle eine Firma aus Grasbrunn in der Wasserstoff-Affäre spielt

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Verfügen über gute Kontakte ins Verkehrsministerium: Tobias Brunner und Christiane Heyer von der Firma Hynergy GmbH in Grasbrunn. (Foto: Claus Schunk)

Der Geschäftsführer des Unternehmens im Landkreis München pflegte enge Kontakte zum inzwischen entlassenen Abteilungsleiter im Bundesverkehrsministerium. Zudem trifft der verhängte Förderstopp den Großraum München.

Von Laura Geigenberger, Grasbrunn

Der Wasserstoff-Skandal im Bundesverkehrsministerium hat nun auch die Grasbrunner Firma Hynergy GmbH erreicht. In zwei Online-Berichten vom Dienstag nannte das Nachrichtenmagazin Der Spiegel die Namen des Geschäftsführers Tobias Brunner sowie dessen Lebensgefährtin und Geschäftspartnerin Christiane Heyer in einem weiteren "Verdachtsfall" von Kungelei zwischen einem Abteilungsleiter und der Wasserstofflobby. Demnach soll das Paar - und insbesondere Brunner - eine "erstaunliche Nähe" zu Klaus Bonhoff gepflegt haben, dem mittlerweile entlassenen Abteilungsleiter für Wasserstoff im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).

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