Im Juni gibt es eine direkte Verbindung zwischen Berlin und dem Landkreis München: Einige der Sportler mit geistiger oder mehrfacher Beeinträchtigung, die von 17. bis 25. Juni an den Special Olympics World Games in der Bundeshauptstadt teilnehmen, sind zuvor vier Tage lang in den sieben Landkreiskommunen Garching, Ismaning, Unterföhring, Oberhaching, Taufkirchen, Planegg und Gräfelfing zu Gast. Als Host Towns empfangen die Gemeinden zudem von 12. bis 15. Juni Sportdelegationen aus Neuseeland, Gibraltar und Papua-Neuguinea und zeigen ihnen Land und Leute. Dabei kommen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen. Es ist der Beginn dessen, was die Special Olympics so besonders machen soll: Sie werden als das größte kommunale Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland angekündigt. Peter Landisch, Regionalkoordinator des Projekts "#ZusammenInklusiv - Wir gehören dazu" des Vereins Special Olympics Deutschland in Bayern erzählt im SZ-Interview, warum die Weltspiele das Potential haben, die Inklusion voranzutreiben, und warum der Sport eine geniale Inklusionsplattform ist.
Special Olympics:"Sport ist unser Motor"
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Zu den Wettkämpfen in Berlin empfangen sieben Kommunen aus dem Landkreis München Athleten und Delegationen aus aller Welt. Im Interview erklärt Regionalkoordinator Peter Landisch, wie der gemeinsame Sport Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenbringt.
Interview von Annette Jäger, Landkreis München
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