Scootersport:Fit mit dem Tretroller

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Bernhard Heim ist passionierter Tretroller-Fahrer. Wobei: Die meiste Arbeit übernehmen seine Schlittenhunde Barny und Fee. Dogscooting nennt sich der Spaß. (Foto: Claus Schunk)

Eine Tour auf dem Tretroller ist perfektes Ganzkörpertraining - und hat sogar Vorteile gegenüber Joggen und Radfahren. Zu Besuch bei einem Experten des neuen Trendsports.

Von Claudia Wessel, Oberhaching

Barny und Fee sind aufgeregt. Als es endlich losgeht, laufen sie an und ziehen den Tretroller, auf dem Herrchen Bernhard Heim steht, spielen und raufen aber gleichzeitig miteinander und driften schon mal nach links oder rechts ab. Beim Zuschauen fragt man sich, ob die 50 und 35 Kilo schweren Malamut-Schlittenhunde das Gefährt nicht aus der Balance bringen werden. Doch Bernhard Heim hat Übung und die beiden im Griff. Nein, ganz einfach ist es nicht, bestätigt er. Die Hunde da vorn am "Dogscooter", wie der speziell ausgerüstete Tretroller heißt, machen mehr oder weniger, was sie wollen. Auch ihre Geschwindigkeit bestimmen sie selbst, es sind schließlich keine Pferde, mit man mit der Peitsche antreiben kann. Auch das Anhalten der beiden, sollten sie mal voll in Fahrt sein, braucht Kraft. Und man muss mit Widrigkeiten entlang der Strecke rechnen, beispielsweise mit anderen Hunden, die Barny und Fee aus dem Takt bringen könnten.

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