"Es ist ein Rätsel, wie man es machen soll", sagt Erwin Schnell. Der 61-jährige Sportlehrer aus Ismaning ist nicht der einzige, der ratlos klingt und auch ein wenig frustriert. Fußball spielen ohne Attacke auf den Mann, nur die Räume zustellen? Reckturnen mit eineinhalb Metern Abstand und nach jedem Schüler die Stange reinigen? Bei jedem Toilettengang kontrollieren, ob die Schüler auch ihre Maske tragen und nur einzeln zu den Kabinen gehen? Und täglich darauf achten, welche Regeln sich womöglich wieder geändert haben?
Sportunterricht in der Pandemie:"Es ist ein Rätsel, wie man es machen soll"
Lesezeit: 3 min
Viele Schulen verzichten wegen der Corona-Auflagen bis zu den Ferien auf Sportunterricht. Wie Lehrerinnen und Lehrer versuchen, den fehlenden körperlichen Ausgleich und das soziale Miteinander zu ersetzen.
Von Irmengard Gnau, Ismaning/Ottobrunn
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