Kulturtalente aus München und Bayern:Von diesen Künstlerinnen ist 2024 Großes zu erwarten

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Kati K erreicht ein Millionenpublikum mit Herzschmerzliedern. (Foto: Sascha Wernicke)

Ihre Musik hat schon Millionen Fans auf Tiktok, mit ihren Texten räumen sie Literaturpreise ab. Sie scheuen kein Risiko auf der Bühne - und auch nicht die KI in der Kunst. Ein Ausblick von Theater bis Punk.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Punkrock von Damona

Im Gegensatz zu vielen anderen jungen Musikerinnen und Musikern singt Damona auf Englisch. "Das fühlt sich nicht so nahbar an", sagt sie. (Foto: Dominik Drossart)

Ende November hat Damona ihr erstes Solo-Konzert gespielt, in München, der Stadt, in der ihre Manager Jo Halbig und Patrick Oginski leben. Es war während der krassen Wintertage, und die Teenager, die unbedingt die Show der 18-Jährigen im Strom erleben wollten, standen im Schneefall in einer Schlange, die bis weit hinter die Eisenbahnbrücke reichte. Natürlich, Anja Seelos, wie die Musikerin wirklich heißt, hat einige Live-Erfahrung: Auftritte bei Festivals, bei Showcase-Veranstaltungen, im Vorprogramm anderer Bands. Aber dass Fans etwa zu ihrem Auftritt in Köln kommen und die Texte ihrer englischsprachigen Punkrocksongs lauthals mitsingen, ist "so surreal, so schwer zu verstehen", wie sie erzählt.

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