Deutschland-Premiere der "Jean Paul Gaultier Fashion Freak Show":Schock ist schick

Lesezeit: 4 min

Kommt in die Isarphilharmonie: "Jean Paul Gaultiers Fashion Freak Show". (Foto: Mark Senior)

Jean Paul Gaultier präsentiert seine "Fashion Freak Show" zum ersten Mal in Deutschland. Warum der Mode-Designer Harry Styles nicht einkleiden würde und lieber seinen alten Teddybär in der Show tanzen lässt.

Von Michael Zirnstein

Kommt in die Isarphilharmonie: "Jean Paul Gaultiers Fashion Freak Show". (Foto: Mark Senior)

Ein gutes Musical braucht einen Bösewicht. Wer also ist der Stinkstiefel von "Jean Paul Gaultiers Fashion Freak Show", die im Kern ein Musical über das Leben eines Pariser Vorstadt-Buben mit dem Traum ist, ein Star als Mode-Designer zu werden? Ohne viel vorwegzunehmen: Der Traum hat sich längst erfüllt. Er sei kein großer Schreiber, aber die Geschichte für dieses Bühnenwerk sei ihm leichtgefallen - "weil es ist ja meine Geschichte", sagt der Kreateur selbst. Er muss aber doch kurz überlegen, wer nun der Schurke im Theater seines Lebens war: "Nun", sagt er, und spitzt verschmitzt die Lippen, "ich denke, das bin ich dann wohl selbst. Früher einmal nannte man mich ja das Enfant terrible der Mode. Vielleicht bin ich der böse Junge. Oder das böse Mädchen."

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