Draußen hat es minus ein Grad, gefühlt minus drei. Sagt die Wetter App. Das Wasser des Schwabinger Bachs im Englischen Garten hat 3,8 Grad. Sagt Irina Hey, als wir uns an der großen Surferwelle treffen. Vor fünf Jahren hat die 40-Jährige mit einem Bekannten die Community "Munich Hot Springs" gegründet. Diese Gruppe geht nicht heiß baden, wie der Name vermuten lassen könnte. Sie geht Eisbaden.
Eintauchen im Schwabinger Bach:Eisbaden statt heiß baden
Lesezeit: 5 min
Im Schwabinger Bach bei 3,8 Grad Wassertemperatur: Zusammen mit den geübten Eisbadern der Munich-Hot-Springs-Community ist das ein Erlebnis. Allein soll man aber nicht Eisschwimmen gehen.
(Foto: Robert Haas)Im Winter ins Wasser, das bedeutet totale Überwindung. Aber es soll gut für Herz und Kreislauf sein und hinterher ein wohliges Gefühl bescheren. Stimmt das? Ein Selbstversuch - und wie es leichter fällt.
Von Nicole Graner
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"