Hallenbäder im Landkreis Ebersberg:"Immer mehr Kommunen können sich das nicht leisten"

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Nicht überall verlaufen Sanierungsmaßnahmen so kosten- und zeitplangetreu wie in Glonn, wo das kommunale Hallenbad seit 2014 in neuem Glanz erstrahlt. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Der Betrieb ihrer Hallenbäder stellt die Gemeinden im Landkreis Ebersberg vor Herausforderungen. Etliche der meist in den Jahren um Olympia 1972 erbauten Bäder sind stark in die Jahre gekommen und müssen oder mussten bereits saniert oder ersetzt werden. Eine Bestandsaufnahme.

Von Jakob Heim, Ebersberg

Die Schließung des Kirchseeoner Hallenbades hat in den vergangenen Wochen für Aufsehen im Landkreis Ebersberg gesorgt. Eine Online-Petition wendet sich gar an den Ministerpräsidenten, in der Hoffnung, das in die Jahre gekommene Schwimmbad noch irgendwie retten zu können. Auch wenn zuletzt wieder leise Hoffnungen auf eine Wiedereröffnung geäußert wurden, bleibt unklar, ob das Kirchseeoner Bad jemals wieder öffnet. Anlass genug für eine Bestandsaufnahme: Wie ist es um die verbleibenden Hallenbäder im Landkreis bestellt? Wo werden oder waren ebenfalls Maßnahmen nötig? Und ist ihre Zukunft gesichert?

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