Gastronomie:Kiffen im Biergarten? Wie Münchens Wirte mit der Cannabis-Legalisierung umgehen

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Im Hirschgarten bleibt das Kiffen verboten, weil er laut Wirt in einer Sperrzone liegt. (Foto: Ralph Peters/Imago)

Ein großer Münchner Biergarten untersagt den Konsum und kassiert dafür Anfeindungen. Ein Wirt begründet den Bann damit, dass er sein "Dealer-Monopol" behalten wolle. Andere sehen die Lage entspannter.

Von Sarah Maderer

Vom Biergarten zum Kiffer-Garten? Verboten ist der Cannabiskonsum nur in Sichtweite von Kinder- und Jugendeinrichtungen wie etwa Schulen und Spielplätzen sowie vor Minderjährigen. Das schließt den Joint zur Mass im Freien theoretisch nicht überall aus - praktisch wollen es viele Wirte so weit nicht kommen lassen. Christian Vogler vom Augustinerkeller an der Arnulfstraße hat in seinem Biergarten Verbotsschilder aufgehängt - seitdem gehen erste E-Mails mit Anfeindungen bei ihm ein.

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