Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres hat sich der Bundeskanzler mit seinen Entscheidungen zum Ukraine-Rüstungsexport in eine Falle begeben. Nach der zermürbenden Auseinandersetzung um die Lieferung von Haubitzen und Gepard-Flugabwehrpanzern ist diese Falle nun beim Thema schwerer Kampfpanzer und den deutschen Leopard 2 zugeschnappt. Das kommt nicht überraschend, sondern zeigt, wie grundverschieden die Bundesregierung und ihre Bündnispartner, vor allem die USA, auf diesen Krieg schauen. Und auf sein mögliches Ende.
Zukunft der Ukraine:Der "Leopard" und der Weg zum Kriegsende
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Die Panzerdebatte zeigt, wie wenig Deutschland von der Zeitenwende verstanden hat. Die defensive und reaktive Sicherheitspolitik gefährdet den Zusammenhalt im Bündnis.
Kommentar von Stefan Kornelius
Meinung "Leopard"-Kampfpanzer:Der Druck auf den Zauderer Deutschland wächst
Seit Tagen verdichten sich die Anzeichen für eine neue russische Angriffswelle. Die Ukraine braucht jetzt Unterstützung, auch durch moderne Kampfpanzer aus Deutschland. Kanzler Scholz wird sich nicht länger verweigern können.
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