Heilbronn, Schwerin, Helmstedt: Die Demonstrationen gegen die radikalisierte AfD gehen weiter, nicht bloß in den Großstädten, sondern überall in der Republik, und in der kommenden Woche werden sie vorerst kulminieren in einem landesweiten Aktionstag. Der Bundesvorsitzende der AfD-Nachwuchstruppe Junge Alternative (ein Mann übrigens, dem wegen Extremismus das Tragen seiner Bundeswehruniform untersagt wurde) reagiert auf die Proteste so: "Wir müssen als patriotische Bewegung jetzt die Reihen schließen."
Proteste gegen Rechtsextremismus:Sie sind die Brandmauer, aber keine neue Bewegung
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Und das müssen die Menschen, die derzeit in ganz Deutschland gegen die AfD und ihre Ideologie protestieren, auch gar nicht werden. Was diese Republik dringender braucht als neue Bündnisse, ist eine wache Zivilgesellschaft.
Kommentar von Johan Schloemann
Exklusiv Soziologin Eva Illouz über die Linke und Identitätspolitik:Unter Opfern
Wir Linken kämpften einst für gemeinsame, universale Werte. Geblieben sind Leidenskonkurrenz und paranoide Selbstbespiegelung. Die Profiteure? Stehen weit rechts.
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