Bauernproteste:Morbus Aiwanger

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Wenn die Bauern kommen: hier auf einer Landstraße in Thüringen am vergangenen Donnerstag. (Foto: Bodo Schackow/dpa)

Hunderte Landwirte bedrohen den Vizekanzler - und die Chefs von CDU und CSU werben um Verständnis für sie. Einige Grundlagen der Demokratie geraten in Gefahr.

Kommentar von Detlef Esslinger

Ein Wochenende ist nun vergangen, seit mehrere Hundert Bauern den Vizekanzler an der Fähre abgepasst haben. Dass dort "Komm raus, du Feigling" gerufen wurde. Dass der Kapitän wendete, bevor sein Schiff gestürmt worden wäre. Seitdem läuft eine Debatte, die in Teilen so erschreckend ist wie der Vorfall selbst.

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:"Wir haben ein Recht darauf, auf die Straße zu gehen"

Vor der Aktionswoche der Landwirte dreht sich die Debatte vor allem um den Angriff auf Robert Habeck. Dabei geht es den Landwirten um ganz andere Sachen - und längst nicht nur um Subventionen für Agrardiesel und die Kfz-Steuer, erklärt die Starnberger Kreisbäuerin Sonja Frey.

Interview von Linus Freymark

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