Körperbild:"Man kann den Frauen nicht vorschreiben, dass sie sich und ihren Körper gefälligst zu lieben haben"

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"Ich will halt Gleichberechtigung. Das ist nicht radikal": Die Schauspielerin Verena Altenberger. (Foto: Peter Mueller)

Die Schauspielerin Verena Altenberger über Männerrunden, den Unterschied zwischen kurzen Haaren und Speckröllchen und darüber, wie ihre Mutter ihr vorgelebt hat, positiv egoistisch zu sein.

Interview von Martin Langeder und Mareen Linnartz

Ein Sommerabend in Salzburg, nicht zu heiß, keine Gewitterwolke am Himmel. Verena Altenberger sitzt ganz in Schwarz auf einer Terrasse, hinter ihr die Türme des Doms. Die österreichische Schauspielerin kommt gerade aus ihrer Heimat, dem Gasteinertal, von der Beerdigung ihrer Großmutter. Doch the show must go on. Zuerst das Interview, dann Auftritt auf der großen Bühne als Buhlschaft in der "Jedermann"-Vorstellung. Die Zeit ist knapp, die 34-Jährige ("Polizeiruf 110") legt ihr Handy auf den Tisch, los geht's.

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