Frankfurt am Main:Wünschewagen fährt Schwerkranke zu Sehnsuchtsorten

Frankfurt (dpa/lhe) - Ein letztes Mal mit Freunden und Angehörigen an den Lieblingsort fahren - das hat der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in den ersten neun Monaten des Jahres 25 Sterbenskranken in Hessen ermöglicht. Insgesamt hätten den ASB 135 Wunschanfragen in dieser Zeit erreicht, wie Sprecherin Dorothee Faißt vom ASB Hessen sagte. "Wir versuchen, alle Fahrten möglich zu machen, sofern es der Gesundheitszustand des Fahrgastes zulässt. Manchmal ziehen die Betroffenen auch ihre Wünsche zurück."

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Frankfurt (dpa/lhe) - Ein letztes Mal mit Freunden und Angehörigen an den Lieblingsort fahren - das hat der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in den ersten neun Monaten des Jahres 25 Sterbenskranken in Hessen ermöglicht. Insgesamt hätten den ASB 135 Wunschanfragen in dieser Zeit erreicht, wie Sprecherin Dorothee Faißt vom ASB Hessen sagte. „Wir versuchen, alle Fahrten möglich zu machen, sofern es der Gesundheitszustand des Fahrgastes zulässt. Manchmal ziehen die Betroffenen auch ihre Wünsche zurück.“

Finanziert wird das Projekt durch Spenden, betreut werden die Fahrgäste von derzeit 100 geschulten ehrenamtlichen Helfern. Neben Fahrten zu Taufen, Hochzeiten und zur Familie seien auch außergewöhnliche Wünsche arrangiert worden, sagte Projektkoordinatorin Petra Gehrmann vom ASB in Frankfurt. Ein schwerkranker Fahrgast zum Beispiel habe im September noch einmal seine Heimat auf Usedom besuchen und in Kindheitserinnerungen schwelgen können.

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