Dresden:Dulig: Ostdeutsche nicht als Jammer-Ossis wahrnehmen

Dresden (dpa) - Die SPD braucht nach Ansicht ihres sächsischen Parteichefs Martin Dulig eine andere Sicht auf den Osten. Nach wie vor gebe es in der SPD noch eine "sehr westdeutsche Sicht und Denkweise", wenn von Ostdeutschland die Rede sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Dulig ist in der schwarz-roten Koalition in Sachsen Wirtschaftsminister und stellvertretender Regierungschef. "Ich gehöre einer Generation an, die es leid ist, dass man den Osten nur über Defizite, Minderheiten und Komplexe wahrnimmt und mit Jammern gleichsetzt." Der 43-Jährige will künftig als Ostbeauftragter des SPD-Parteivorstandes agieren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa) - Die SPD braucht nach Ansicht ihres sächsischen Parteichefs Martin Dulig eine andere Sicht auf den Osten. Nach wie vor gebe es in der SPD noch eine „sehr westdeutsche Sicht und Denkweise“, wenn von Ostdeutschland die Rede sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Dulig ist in der schwarz-roten Koalition in Sachsen Wirtschaftsminister und stellvertretender Regierungschef. „Ich gehöre einer Generation an, die es leid ist, dass man den Osten nur über Defizite, Minderheiten und Komplexe wahrnimmt und mit Jammern gleichsetzt.“ Der 43-Jährige will künftig als Ostbeauftragter des SPD-Parteivorstandes agieren.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: