Malinda Lo sitzt unter einer großen alten Linde in München. Die US-Schriftstellerin ist hier zu Gast beim White Ravens Festival der Internationalen Jugendbibliothek, um ihren historischen Jugendroman "Last Night at the Telegraph Club" vorzustellen. Er handelt von einer 17-Jährigen, die sich als Außenseiterin fühlt - weil sie chinesischstämmig, an Raumfahrt interessiert und lesbisch ist. Mit einer Schulfreundin beginnt sie die queeren Clubs von San Francisco zu erkunden und erlebt ihre erste Liebe. Das Buch wurde in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet. Aber auch aus vielen US-Schulbibliotheken entfernt, weil konservative Gruppen die Darstellung der homosexuellen Beziehung kritisiert haben.
Book Bans in den USA:"Als würde das Lesen über Homosexualität homosexuell machen"
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Die US-Schriftstellerin Malinda Lo hat einen Jugendroman geschrieben, der mit dem National Book Award ausgezeichnet und aus vielen Schulbibliotheken verbannt wurde. Ein Interview.
Interview von Kathleen Hildebrand
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