
Streaming:„Fleabag“, aber mit coolen Tieren
Smarte Scherze im Ozean: Phoebe Waller-Bridge ist zurück, als Sprecherin einer heiteren Natur-Doku über Oktopusse.
Smarte Scherze im Ozean: Phoebe Waller-Bridge ist zurück, als Sprecherin einer heiteren Natur-Doku über Oktopusse.
Parallele Versionen des eigenen Lebens, die unbekannte Tragik von schwedischen Stauseen und ein musikalischer, erhellender Blick aus dem All. Kulturempfehlungen für ein perspektivreiches Wochenende.
„Nur noch ein kleiner Gefallen“: Blake Lively und Anna Kendrick versuchen, an den Erfolg ihrer ersten Krimi-Komödie anzuschließen. Wo hinter der Oberfläche einst der Abgrund lauerte, wartet jetzt aber nur noch die Langeweile.
In Schweden leiden die indigenen Samen ausgerechnet unter dem, wofür man Skandinavien oft bewundert. Elin Anna Labbas Roman „Das Echo der Sommer“ erzählt wehmütig von ihrem Schicksal.
Jane Gardam wurde in Deutschland spät, aber zum Glück noch entdeckt. Ihre Romane sind strudelhafte Charakterstudien – und ein sanft spöttischer Abschied von der Ära Großbritanniens als Kolonialmacht. Nun ist die Autorin gestorben.
In „The Last of Us“ passiert Unglaubliches, Asterix und Obelix sind zurück, ebenso Andor und eine Tanzserie, die viel mehr als Ballett erzählt: die Empfehlungen des Monats.
Über Ostern läuft die zweite Staffel von „Ronja Räubertochter“, doch statt heiterer Astrid-Lindgren-Welt wartet düsterer Grusel im Mattiswald. Kinder sollte man lieber nicht allein damit lassen.
Ein brandenburgisches Kaff wird zum Hollywood-Drehort, eine dystopische Jugendroman-Reihe immer besser und ein satirisches Künstler-Hörspiel: Kulturempfehlungen für das Osterwochenende.
Es mag gute Gründe für Aufrüstung geben. Aber wie das enden kann, sollte man auch nicht vergessen: Der Film „Warfare“ zeigt einen brutalen Einsatz im Irakkrieg, erzählt von einem Navy-Seal-Soldaten, der selbst dabei war.
Für ganz Kleine, nicht mehr Kleine und richtig Große: Die schönsten Kinder- und Jugendbücher dieses Frühlings.
Die Serie „The Handmaid's Tale“ war immer ein passgenauer Kommentar zur politischen Entwicklung in den USA. In der letzten Staffel geht es folglich: um alles.
Jeder hat die deutschen Stimmen von Leonardo DiCaprio oder Renée Zellweger im Ohr - doch gut möglich, dass sie bald nicht mehr von Menschen gesprochen, sondern von einer KI produziert werden. Die Synchronbranche wehrt sich. Aber ist der Kampf noch zu gewinnen?
In „Eden“ spielt die US-Schauspielerin jene deutsche Auswanderin, die in den Dreißigerjahren siegreich aus der sogenannten Galápagos-Affäre hervorgegangen ist.
Ron Howards Film „Eden“ über deutsche Aussiedler auf den Galápagos-Inseln zeichnet ein düsteres Menschenbild. Zum Trost gibt es einen nackten Jude Law.
Rassistische Beleidigungen gegen Hauptdarstellerin Rachel Zegler, falsche Zwerge und dann auch noch Israel und Palästina: Disneys Realverfilmung seines größten Klassikers „Schneewittchen“ löst eine Menge Empörung aus.
Bestseller-Autor Robert Seethaler und „Rattelschneck“-Zeichner Marcus Weimer haben mit „Trotteln“ ein herrliches Nonsens-Buch geschaffen. Das ist so trostreich wie sonst gerade wenig.
Chloe Dalton arbeitet im Hyperstress des Londoner Politikbetriebs - als ihr ein Hasenjunges zuläuft. Besuch bei einer Geheilten, die zum Glück ein Buch darüber geschrieben hat.
Bei den Oscars gewinnt der Low-Budget-Film „Anora“ von Sean Baker. Der Regisseur nutzt seine Dankesrede für einen leidenschaftlichen Appell zur Rettung des Kinos.