Proteste gegen Rechtsextremismus:Söder muss Aiwanger Einhalt gebieten

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Kreative Plakate gab es bei den Demos gegen Rechtsextremismus am Wochenende zu sehen. (Foto: Pia Bayer/dpa)

Die Demos am Wochenende boten ein beeindruckendes Bild, Vertreter aller demokratischen Parteien lobten das Engagement. Nur FW-Chef Aiwanger spottet und vermeidet eine Abgrenzung nach rechts außen. Wer ihn gewähren lässt, gefährdet seine eigene Glaubwürdigkeit.

Kommentar von Katja Auer

Es sind beeindruckende Bilder vom Wochenende, Zehntausende Menschen sind in Bayern aus Protest gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus auf die Straßen gegangen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach von einem "sehr guten Signal" und dankte den Demonstrierenden. Die Parteichefs der anderen demokratischen Landtagsparteien äußerten sich ähnlich, viele Politiker nahmen selbst an einer Veranstaltung teil.

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